thyssenkrupp-Aktie verliert: thyssenkrupp kappt Gewinnausblick wegen unerwarteter Belastungen
Nach den Personalproblemen hat thyssenkrupp nun auch operativ unerwartet Schwierigkeiten.
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Wegen hoher zusätzlicher Aufwendungen im Anlagen- und Schiffbau rechnet der DAX-Konzern im Geschäftsjahr 2017/18 nur noch mit einem bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) von rund 1,8 Milliarden Euro. Bisher hatte der Konzern eine Bandbreite von 1,8 bis 2 Milliarden Euro genannt. Der freie Cashflow vor M&A soll nun negativ sein, während bisher ein wieder positiver Wert in Aussicht gestellt worden war.
Der Jahresüberschuss des Konzerns soll trotz der Anpassungen weiterhin "signifikant besser" ausfallen als im Vorjahr, heißt es weiter. Im Geschäftsjahr 2016/17 hatte die thyssenkrupp AG einen Gewinn von 271 Millionen Euro erzielt.
Anleger von thyssenkrupp haben am Mittwoch mit Aktienverkäufen auf die fortgesetzten Probleme im Anlagenbau des Industriekonzerns reagiert. Die gesenkten Jahresziele vergrätzten nicht wenige und ein Händler sprach in einer ersten Reaktion von einem "Desaster". Allerdings gab es auch andere Einschätzungen, die nun gestiegene Chancen auf einen raschen Konzernumbau wittern.
Die Anteile von thyssenkrupp, die zum Börsenstart noch um mehr als 4 Prozent gefallen waren, gaben zum Handelsende noch 0,66 Prozent auf 22,67 Euro nach. Der aktuelle Jahresverlust summiert sich nun auf mehr als 7 Prozent, womit thyssenkrupp zu den zehn DAX-Werten gehört, die sich bislang im Jahr 2018 besonders schlecht entwickelt haben.
FRANKFURT (Dow Jones) / dpa-AFX
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Bildquellen: thyssenkrupp AG, Quinta / Shutterstock.com
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