GlaxoSmithKline beim Jahresausblick zuversichtlicher

Für das Ergebnis im Gesamtjahr werden die Briten dank eines erhöhten Ausblicks für den Impfstoff Shingrix zuversichtlicher.

Im laufenden Jahr rechnet der Konzern nun mit einem wechselkursbereinigten Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Aktie von 8 bis 10 Prozent, und zwar ungeachtet der Möglichkeit, dass ein Generikum des Asthma-Medikaments Advair auf den Markt kommt.

Bislang hatte GlaxoSmithKline für den Fall, dass kein Advair-Nachahmerprodukt in den USA erscheint, ein Plus von 7 bis 10 Prozent in Aussicht gestellt. Andernfalls hatte die Prognose auf ein Wachstum von 4 bis 7 Prozent gelautet.

Der Konzern rechnet bei Shingrix nun mit Erlösen von 700 bis 750 Millionen Pfund. Bisher waren 600 bis 650 Millionen Pfund angepeilt worden.

Im dritten Quartal kletterte der Nettogewinn von GlaxoSmithKline um 17 Prozent auf 1,42 Milliarden Pfund. Der Umsatz legte um 3,2 Prozent auf 8,1 Milliarden Pfund zu. Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn stieg wechselkursbereinigt um 6 Prozent auf 2,52 Milliarden Pfund.

LONDON (Dow Jones)