Telekom- und DHL-Aktie fallen: Bericht über Regierungspläne zu Aktienverkäufen belastet - BMF dementiert Festlegung
Ein Bericht des "Spiegel" hat leichte Gewinnmitnahmen bei DHL und der Telekom am Donnerstag kräftig verstärkt.
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So sackten die Deutsche Telekom-Aktien am Donnerstag via XETRA letztlich um 3,61 Prozent auf 21,74 Euro ab und DHL-Papiere verloren 1,07 Prozent auf 45,60 Euro. Im Tagestief war es bei den DHL-Papieren bis auf 44,04 Euro abwärts gegangen.
Laut dem Magazin will die Bundesregierung die Sanierung der Deutschen Bahn mit Verkäufen von Aktien der Telekom sowie der DHL finanzieren. Umdenken musste die Ampel nach dem Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts.
Bei der Telekom, bei der der Bund derzeit 30,5 Prozent der Aktien hält, wolle die Regierung wohl nur noch eine strategische Beteiligung von 25 Prozent zuzüglich einer Aktie halten. Bei der DHL hingegen soll die Ampel planen, sich von mehr Anteilen zu trennen, schreibt das Magazin. Details wurden nicht genannt.
Beim Bundeswirtschaftsministerium war zunächst kein Kommentar zu dem Bericht zu erhalten.
Mit den Geldern aus den Verkäufen soll das Eigenkapital der Bahn erhöht werden. "Damit ist die dringend notwendige Investitionsoffensive in die Bahn weiterhin gesichert", heißt es laut Spiegel aus dem von Robert Habeck (Grüne) geführten Bundeswirtschaftsministerium.
BMF: Keine Festlegung über Art und Umfang des Verkaufs von Konzernanteilen
"Es ist entgegen dem Eindruck, der in manchen Presseberichten erweckt wird, noch keine Festlegung über Unternehmen und Umfang der zu privatisierenden Anteile getroffen worden", teilte das Finanzministerium mit. Mögliche Privatisierungserlöse würden ab 2024 zur Erhöhung des Eigenkapitals der Deutschen Bahn genutzt, "um die Investitionskraft der Deutschen Bahn zu stärken".
FRANKFURT (dpa-AFX/Dow Jones)
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Bildquellen: Deutsche Telekom, AIF
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