Anleger verkaufen Aktien von Jungheinrich und Kion nach Kurssprüngen
Die Anleger der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich und Kion haben am Mittwoch Kasse gemacht.
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Händler sprachen von Gewinnmitnahmen nach der zuvor besonders guten Kursentwicklung. Auch am Gesamtmarkt ging es runter.
Die Vorzugsaktien von Jungheinrich verloren am Vormittag zeitweise rund 2 PRozent. Sie waren von ihrem Zwischentief Mitte Oktober um fast 50 Prozent gestiegen. Kion-Papiere hatten in dem Zeitraum sogar um 55 Prozent auf einen neuen Rekord zugelegt - sie rutschten nun zeitweise um über 3 Prozent ab. Beide Aktien sind im MDAX gelistet.
Bei Jungheinrich verwiesen Händler zudem auf eine Abstufung der Investmentbank Mainfirst von "Outperform" auf "Neutral". Dies verstärke die Gewinnmitnahmen. Analyst Frederik Bitter hält die Papiere des Gabelstapler-Herstellers nach ihrem dynamischen Kursanstieg seit seiner Erststudie Mitte September nun für ausreichend hoch bewertet. Sein Ziel beließ der Analyst bei 58 Euro und damit nur leicht über dem aktuellen Kurs.
Er sehe kurzfristig keine Katalysatoren für weitere Gewinne - auch nicht durch die bevorstehende Vorlage der Jahreszahlen. Jungheinrich will am Freitag Eckdaten zum vergangenen Jahr vor. Am 25. März folgt die Bilanzpressekonferenz.
Kion-Papiere gerieten einem Händler zufolge in den Sog der Abwärtsbewegung beim Wettbewerber: "Kion ist auch sehr gut gelaufen vor allem seit der Platzierung Mitte Februar. Hier haben noch einige Investoren Aktien übrig und wollen ihre Gewinne angesichts der aufkommenden Marktschwäche sichern."
Bitter bleibt indes optimistischer für Kion. Der Analyst bestätigte seine "Outperform"-Empfehlung mit dem Kursziel 40 Euro. Anleger, die im Segment Lagertechnik-Geräte engagiert bleiben wollten, sollten aus seiner Sicht auf die Aktien der Wiesbadener setzen./fat/das/zb
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: KION Group, Jungheinrich
Nachrichten zu Jungheinrich AG
Analysen zu Jungheinrich AG
Datum | Rating | Analyst | |
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19.11.2024 | Jungheinrich Buy | Warburg Research | |
14.11.2024 | Jungheinrich Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
14.11.2024 | Jungheinrich Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
13.11.2024 | Jungheinrich Overweight | Barclays Capital | |
13.11.2024 | Jungheinrich Outperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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19.11.2024 | Jungheinrich Buy | Warburg Research | |
14.11.2024 | Jungheinrich Buy | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
14.11.2024 | Jungheinrich Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
13.11.2024 | Jungheinrich Overweight | Barclays Capital | |
13.11.2024 | Jungheinrich Outperform | Bernstein Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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05.04.2022 | Jungheinrich Hold | Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA | |
01.04.2022 | Jungheinrich Neutral | Citigroup Corp. | |
17.01.2022 | Jungheinrich Equal-weight | Morgan Stanley | |
23.12.2021 | Jungheinrich Hold | Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA | |
25.11.2021 | Jungheinrich Hold | Kepler Cheuvreux |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.11.2020 | Jungheinrich Verkaufen | Norddeutsche Landesbank (Nord/LB) | |
22.10.2020 | Jungheinrich Reduce | Baader Bank | |
11.08.2020 | Jungheinrich Reduce | Baader Bank | |
03.08.2020 | Jungheinrich Reduce | Baader Bank | |
23.07.2020 | Jungheinrich Reduce | Baader Bank |
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