Gestiegene Rohstoffpreise

NORMA-Aktie tendiert nach Süden: Prognoseanpassung belastet

26.07.18 10:48 Uhr

NORMA-Aktie tendiert nach Süden: Prognoseanpassung belastet | finanzen.net

Der Verbindungstechnologiespezialist NORMA hat seine Prognose für das laufende Jahr angepasst.

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Vor dem Hintergrund der nach eigenen Angaben sehr guten Entwicklung des organischen Konzernumsatzes hält das MDAX-Unternehmen zwar an seiner Anfang Mai angehobenen Wachstumsprognose von rund 5 bis 8 Prozent fest, strebt dabei aber nun das obere Ende der Bandbreite an.

Bei der bereinigten EBITA-Marge plant die NORMA Group SE nun mit 16 bis 17 Prozent nach bisher in Aussicht gestellten über 17 Prozent. Den operativen Netto-Cashflow sieht NORMA nun bei 130 Millionen nach bislang prognostizierten 140 Millionen Euro.

Am Markt kommen die Nachrichten nicht gut an. Die Aktie stürzt nach der Mitteilung ab. Am Vormittag handelt sie 7 Prozent schwächer.

Als Gründe für die neue Prognose nannte NORMA im Wesentlichen die gestiegenen Rohstoffpreise, insbesondere im Bereich der Legierungszuschläge, Force Majeure bei wichtigen Kunststoffkomponenten sowie die gestiegenen Handelsbarrieren, zum Beispiel durch US-Stahlzölle. Außerdem würden die zunehmende Materialverknappung auf den Rohstoffmärkten und das starke Umsatzwachstum vorübergehend zu variablen Sonderkosten in den Bereichen Beschaffung, Produktion und Logistik führen.

Im abgelaufenen zweiten Quartal setzte NORMA nach vorläufigen Berechnungen 276,4 Millionen Euro nach 264,1 Millionen im Vorjahr um. Dies entspricht einem organischen Umsatzwachstum von 8,5 Prozent. Umsatzerlöse aus Akquisitionen trugen 0,7 Prozent zum Wachstum bei. Währungseffekte belasteten mit 4,5 Prozent.

Die bereinigte EBITA-Marge ging aufgrund der genannten belastenden Effekte auf 15,2 von 17,7 Prozent zurück. Der operative Netto-Cashflow erreichte 30,2 Millionen Euro nach 36 Millionen vor einem Jahr.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquellen: Norma Group

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