Damit reiht sich GSK in eine wachsende Liste von Unternehmen ein, die angesichts des rechtlichen und politischen Gegenwinds ihre Initiativen zur Förderung der Vielfalt in der Belegschaft und im Management zurückfahren.

Der britische Konzern gab die Rücknahme seiner DEI-Ziele (Diversity, Equity, Inclusion) in seinem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht bekannt. Unter anderem haben bereits McDonald's und Target ihre DEI-Ziele zurückgenommen.

Nach der Ermordung des Afroamerikaners George Floyd durch einen weißen Polizisten im Jahr 2020 haben Unternehmen ihre Bemühungen in Diversität verstärkt, aber die Programme lösten eine Kontroverse aus, insbesondere in den USA. US-Präsident Donald Trump führt seit seinem Amtsantritt im Januar eine Kampagne gegen Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion und hat US-Konzerne aufgefordert, ihre DEI-Programme einzudampfen.

In London steigt die GSK-Aktie zwischenzeitlich um 0,31 Prozent auf 14,65 Pfund.

Von Adria Calatayud

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