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Frankfurt intern: Schaltbau- und Vossloh-Aktie im Blick

19.08.21 12:30 Uhr

Frankfurt intern: Schaltbau- und Vossloh-Aktie im Blick | finanzen.net

Die Beteiligungsfirma Carlyle hat ein Angebot für Schaltbau abgegeben und will einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag für den Bahntechniker abschließen.

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von Lars Winter, Euro am Sonntag

Die Wagniskapitalgesellschaft bietet Schaltbau-Aktionären 53,50 Euro je Aktie, was 44 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen drei Monate liegt. Der Vorstand des Unternehmens hat dem Vorhaben bereits zugestimmt. Abseits des Kapitalmarktes sei mithilfe der finanzstarken Amerikaner die Wachstumsstrategie von Schaltbau leichter umzusetzen, heißt es am Markt. Durch den jüngsten Deal von Schaltbau und Carlyle brodelt es wieder in der Gerüchteküche. Marktkenner halten es für nicht unwahrscheinlich, dass absehbar weitere Bahntechnikfirmen in den Fokus geraten.

Eine interessante Übernahmespekulation bietet etwa die Aktie von Vossloh. Der Weltmarktführer bei Befestigungssystemen für Schienen-Infrastruktur hatte zuletzt gute Zahlen veröffentlicht und die Prognose für das laufende Jahr angehoben. Der Investitionsstau der Bahnen sollte sich zudem mit steigenden Ausgaben für die Infrastruktur auflösen. Vossloh baut auch das Dienstleistungsgeschäft aus. Mit steigenden Erlösen und Margen verfügt die Aktie über reichlich Nachholpotenzial. Und eine Übernahmechance gibt es gratis obendrauf. Ein Deal wie bei Schaltbau und Carlyle wäre auch bei Vossloh wohl leicht möglich. Mehrheitsaktionäre sind die Erben des verstorbenen Industriellen Heinz Hermann Thiele. Die sollen, so munkelt man in Finanzkreisen, durchaus verkaufsbereit sein. Auf dem Niveau des Kaufpreises von Schaltbau müsste ein Übernahmeangebot für Vossloh bei über 60 Euro liegen. Spekulative Anleger wagen die Wette.










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Bildquellen: Börse Frankfurt, Rudy Balasko / istockphoto

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