Wunschanalyse der Woche: Philip Morris International-Aktie

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Für Philip Morris, den weltweit größten Hersteller von Tabakprodukten mit Zigarettenmarken wie Marlboro, Gauloises, Chesterfield oder Pall Mall, läuft es wieder besser. Mit einem Plus von 24 Prozent seit Jahresbeginn hat sich die Aktie des New Yorker Konzerns besser entwickelt als der S & P-500-Index.

Die strengere Regulierung des gesundheitsgefährdenden Rauchens bleibt dennoch ein Risiko für das Geschäft. Obwohl sich Philip Morris heute stark auf das Geschäft außerhalb Amerikas konzentriert, bremsten zuletzt die schwächeren Zigarettenverkäufe in den USA das Wachstum. Einen positiven Effekt im US-Geschäft hatte dagegen die lange erwartete Zulassung der E-Zigarette Iqos durch die US-Aufsichtsbehörde FDA.

Auch außerhalb der USA kommt Philip Morris elektronischer Tabakverdampfer Analysten zufolge besser an als erwartet. Im jüngst abgeschlossenen Quartal hat der Konzern mehr verdient als von Experten im Schnitt geschätzt. Die Verschuldung mit dem 2,1-Fachen des Ebitda ist deutlich niedriger als jene von British American Tobacco (4,1) und Imperial Brands (2,9). Außerdem: hohe Dividendenrendite.

Philip Morris International

Branche: Tabak
Firmensitz: New York (USA)
Börsenwert: 128,0 Mrd. €

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