Wunschanalyse der Woche: Nokia-Aktie

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Anders als der schwedische Netzwerkrivale Ericsson, der im Schlussquartal mit zweistelligen Zuwächse glänzte, gingen die Erlöse bei Nokia im vierten Quartal um fünf Prozent auf 6,6 Milliarden Euro zurück. Pekka Lundmark, seit August an der Spitze des finnischen Konzerns, muss Nokia zurück in die Erfolgsspur führen. Das Potenzial dafür ist aus Sicht der Branchenkenner von Bloomberg Intelligence vorhanden. Mit spezieller Software und Ausrüstung für Glasfaser- und Mobilfunknetze verfüge Nokia über eines der aussichtsreichsten Portfolios in der Branche, für einem Markt mit einen geschätzten Erlösvolumen von aktuell 129 Milliarden Dollar.

Die Marktforscher von IHS rechnen hier bei jährlichen Zuwachsraten von 6,4 Prozent mit 169 Milliarden Dollar Umsatzpotenzial für 2024. Nokia in Schwung zu bringen ist jedoch nicht so leicht. 2021 sei ein Übergangsjahr, sagt Chef Lundmark. Beim Umsatz werden 20,6 bis 21,8 Milliarden Euro avisiert, weniger als die 21,9 Milliarden Euro im Jahr 2020. Grund dafür sei vor allem die starke Konkurrenz im US-Markt. Allerdings ist die Aktie aktuell günstig. Anleger sollten die Chance nutzen. Kaufen

Nokia

Anmerkung der Redaktion: Jede Woche können Anleger auf der Hauptseite von finanzen.net abstimmen, welche Aktie besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft jeweils bis Mittwoch. Machen Sie mit! Bitte weit nach unten scrollen (rechte Seite)!








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