Wunschanalyse der Woche: Freeport-McMoRan
11.01.17 12:30 Uhr
Die Hoffnung auf eine Einigung in den Verhandlungen mit Indonesiens Regierung schob die Aktie von Freeport-McMoRan zuletzt an.
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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
In den Gesprächen geht es um den Abbau von Kupfer im südostasiatischen Inselstaat durch den amerikanischen Kupfer- und Goldförderer. Sollte es zu einer Einigung kommen, werde der Konzern aus Arizona seine Förderung des Buntmetalls auf das in Aussicht gestellte Niveau bringen, schreiben die Analysten der US-Bank Jefferies.
Laut durchschnittlichen Schätzungen der Analysten wird der Konzern seinen Nettogewinn im laufenden Geschäftsjahr auf zwei Milliarden Dollar nahezu verfünffachen. Viele Experten rechnen offenbar mit einem Durchbruch bei den Verhandlungen in Indonesien. Ein Blick auf die Schätzungen der Analysten für die folgenden Jahre zeigt, dass der deutliche Gewinnsprung nicht nachhaltig ist.
Nach 2017 sollen sich die Gewinne auf einem Niveau stabilisieren, das nur dem Dreifachen des für 2016 geschätzten Ertrags von 370 Millionen Dollar entspricht. Analysten erwarten, dass die Gewinne nach ihrem Anstieg 2017 sinken. Das Geschäft ist stark zyklisch. Spekulativ.
Freeport-McMoRan
Branche: RohstoffeFirmensitz: Phoenix, Arizona (USA)
Börsenwert: 17,8 Mrd. €
Wunschanalyse: Jede Woche können Anleger auf der Startseite von finanzen.net abstimmen (bitte nach unten scrollen), welche Aktie an dieser Stelle besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft bis Mittwochnacht.
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