Match Group-Aktie: Nach links gewischt
Der Betreiber von Sozialen Netzwerken und Dating-Plattformen wie Tinder steigerte zwar die Erlöse im zweiten Quartal um zwölf Prozent, operativ stand aber ein Verlust.
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von Florian Hielscher, €uro am Sonntag
Das Umsatzziel für das dritte Quartal verfehlte mit 790 bis 800 Millionen Dollar die Analystenerwartungen. Eine Einmalbelastung durch Tinder ließ das Unternehmen in die Verlustzone rutschen. Daneben lässt Match Group nun seine Metaverse-Pläne ruhen.
Als Folge tritt Tinder-Chefin Renate Nyborg nach erst drei Monaten von ihrem Amt zurück. Der Verschleiß an Geschäftsführern bei Tinder ist hoch. Seit der Gründung 2012 ist sie nun die sechste Geschäftsführende, die das Unternehmen verlässt.
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Bildquellen: 123RF
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