Insider-Deal bei thyssenkrupp: Merz geht shoppen
Seit der Hauptversammlung Mitte Januar ist Martina Merz Aufsichtsratschefin des Stahl- und Technologiekonzerns thyssenkrupp.
Werte in diesem Artikel
von Stephan Bauer, €uro am Sonntag
Die Chefaufseherin Merz lässt sich vom zuletzt sehr schwachen Kursverlauf nicht schrecken und engagiert sich persönlich beim DAX-Konzern: Merz erwarb Papiere im Wert von gut 40.000 Euro zu Kursen um 13 Euro das Stück.
Die ehemalige Bosch-Managerin kennt das Business, sie bringt Erfahrungen als Kontrolleurin unter anderem von Lufthansa, SAF Holland und Volvo mit.
Einschätzung der Redaktion zur thyssenkrupp-Aktie: Die jüngsten Quartalszahlen belegen die Konjunkturabhängigkeit des Geschäfts: Sinkende Nachfrage in Industrien wie Auto- und Anlagenbau sowie US-Strafzölle belasten, der Handelsstreit verunsichert. Laut Vorstand war der starke Mittelabfluss im ersten Quartal saisonal bedingt, das muss sich aber erst zeigen.
Der neue Chef Kerkhoff spart weiter, in der Stahlsparte sowie in den Verwaltungsstrukturen der zwei künftigen Firmen. Kerkhoffs Plan: den Konzern in zwei Bereiche aufspalten, eine Materialsparte samt Anteil am Stahl-Joint-Venture, Materialhandel und Marinegeschäft sowie in eine Industriesparte mit Aufzuggeschäft, Anlagenbau und Komponenten. Im Oktober sollen "thyssenkrupp Materials" und "thyssenkrupp Industrials" startklar sein, später sollen beide an der Börse notieren. Die nächste Hauptversammlung im Januar 2020 soll den Plan abnicken.
Für einen Einstieg in die Aktie ist es noch zu früh, Bodenbildung abwarten.
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22.11.2024 | thyssenkrupp Halten | DZ BANK | |
19.11.2024 | thyssenkrupp Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
19.11.2024 | thyssenkrupp Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
11.10.2024 | thyssenkrupp Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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