PATRIZIA übertrifft eigene Prognose beim operativen Ergebnis - Aktie zieht an
Der Immobilienkonzern PATRIZIA hat im vergangenen Jahr beim Ergebnis seine eigene Prognose übertroffen.
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2019 erzielte das auf Immobilieninvestments spezialisierte Unternehmen ein operatives Ergebnis von 134,5 Millionen Euro, wie das SDAX-Unternehmen am Montag in Augsburg mitteilte. Das waren zwar knapp 5 Prozent weniger als im Vorjahr.
Allerdings hatte das Unternehmen da viele Immobilien aus dem Eigenbestand verkauft und von gemeinsamen Investments profitiert. Bereinigt um diese Effekte wäre das operative Ergebnis um gut 10 Prozent gestiegen, hieß es. Zudem lag PATRIZIA damit über dem eigenen Ausblick von 130 Millionen Euro am oberen Ende der Prognosespanne. Für das laufende Jahr hat sich das Management ein operatives Ergebnis von 120 bis 140 Millionen Euro vorgenommen.
PATRIZIA-Aktie zieht an - Pareto: Profitiert von Gebühren
Auf den höchsten Stand seit Mitte 2016 sind am Dienstag die Aktien von PATRIZIA nach Zahlen für das vergangene Jahr gestiegen. Mit einem Aufschlag von schlussendlich 5,7 Prozent auf 25,20 Euro setzten sie sich an die Spitze des SDAX der kleineren Börsentitel. Seit Jahresbeginn beträgt der Aufschlag fast ein Viertel.
Der Anbieter von Immobilieninvestments habe von höher als erwartet ausgefallenen Gebühren profitiert, sagte Analystin Katharina Schmenger von Pareto Securities. Auch habe der Anstieg des verwalteten Vermögens ihre Annahme übertroffen. "Alles in allem haben die Zahlen im vierten Quartal positiv überrascht", lautete das Fazit zu PATRIZIA.
/men/he
AUGSBURG (dpa-AFX)
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Bildquellen: Patrizia Immobilien
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