Hochspannung für‘s Depot
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Der Klimawandel und die deshalb angestoßene Energiewende stellen die Gesellschaft vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bietet der geplante Wandel bei den Energieträgern aber auch große Chancen für Unternehmen - etwa beim Ausbau und der Digitalisierung der Stromnetze
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Die Pläne zur Energiewende werden weltweit intensiv diskutiert. Während den Kritikern alles viel zu schnell geht, würden die Befürworter das Tempo lieber noch forcieren. Beim grundsätzlichen Ziel herrscht aber weitestgehend Einigkeit. Die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Gas soll reduziert werden. Ausgebaut werden sollen umweltverträgliche Energieträger wie Sonne, Wind und Wasser. Deutschland strebt die Klimaneutralität bis 2045 an, während Europa dieses Ziel bis 2050 verfolgt.
Stromverbrauch wird sich verdoppeln
Hierzulande ist zudem geplant, schon bis zum Jahr 2030 mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs durch Erneuerbare Energien zu decken. Im ersten Halbjahr 2023 lag der Anteil bei 52 Prozent. In den Jahren 2021 und 2022 waren es rund 41 bzw. gut 46 Prozent. Die Richtung stimmt, aber zur Erreichung der ambitionierten Ziele muss noch viel getan werden. Als eine der größten Herausforderungen dabei gelten der zwingend erforderliche massive Ausbau samt Digitalisierung der Stromnetze. Schätzungen zufolge wird sich der Stromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2045 verdoppeln. Gründe sind die Dekarbonisierung der Stromerzeugung sowie die zunehmende Elektrifizierung der Gesellschaft. E-Autos und Wärmepumpen laufen nun mal mit Strom.
Bundesnetzagentur mit starkem Signal
Nach einer aktuellen Studie der DZ BANK werden für den weltweiten Kapazitätsausbau der Stromnetze jedes Jahr Investitionen in Höhe von 600 Milliarden Euro benötigt. Das entspricht einem Wachstum des Marktvolumens von zehn Prozent pro Jahr. Obwohl die in vielen Bereichen problematische Bürokratie einem schnellen Ausbau im Wege stehen könnte, hat sich das Investitionsklima nach Ansicht der Analysten zuletzt deutlich verbessert. So hat die Bundesnetzagentur ein starkes Signal gesetzt, indem die Regulierung flexibler gestaltet und die Eigenkapitalverzinsung erhöht wurde.
Drei Unternehmenstypen als Profiteure
Als potenzielle Profiteure hat die DZ BANK drei Typen von Unternehmen herausgearbeitet. Zum einen sind das die Stromnetzbetreiber, wobei hier vor allem die größeren Player ihre Wettbewerbsvorteile ausspielen sollten. Auch für die Netzausrüster (Zulieferer) und spezialisierte Softwareunternehmen bieten sich mit ihren maßgeschneiderten Lösungen für die Netze gute Chancen, ein Stück des großen Investitionskuchens abzubekommen. Zudem müssen zwingend mehr Echtzeitdaten des Stromverbrauchers verfügbar sein. Denn das Verbrauchsverhalten der Kunden und damit die Stromverteilung und Produktion lässt sich nur durch den vermehrten Einsatz von Smart Home-Technologie in Zukunft zuverlässig vorhersagen und steuern.
E.ON ist als Marktführer gut aufgestellt
Der Energie-Versorger E.ON dürfte als einer der größten Verteilnetzbetreiber in Europa mit starker Position in Osteuropa und Schweden eine bedeutende Rolle beim Ausbau der Stromnetze spielen. Das Unternehmen ist auch schon länger im Bereich der Erneuerbaren Energien aktiv. Bislang wurden bereits über eine Million erneuerbare Energien-Anlagen ans E.ON-Netz angeschlossen. Bis zum Jahr 2030 soll der Anschluss weiterer 6 Millionen Anlagen erfolgen. Nach Ansicht der DZ BANK profitiert der Konzern von seiner hervorragenden Marktposition. Diese biete Vorteile bei Finanzierungsbedingungen, Beschaffung, Personalanwerbung, Standardisierung, Digitalisierung von Prozessen sowie bei der Lobbyarbeit bei Verbänden und der Politik. Daher sind die Analysten auch für die Aktie tendenziell positiv gestimmt.
Bonus-Zertifikat auf E.ON
Mit Hilfe von Bonus-Zertifikaten können Anleger bei E.ON im Gegenzug für den Verzicht auf zukünftige Dividenden in vollem Umfang von möglichen Kurssteigerungen profitieren und haben auch im Falle von stagnierenden oder moderat fallenden Aktienkursen die Chance auf eine attraktive Bonusrendite. Diese Kombination gilt zum Beispiel bei einem klassischen Bonus-Zertifikat der DZ BANK auf die Aktie von E.ON mit der WKN DJ65YQ. Das Wertpapier läuft bis zum 27. Juni 2025. Die Barriere liegt bei 9,00 Euro und damit rund 14 Prozent unter dem im vergangenen Herbst markierten Korrekturtief der DAX-Aktie.
Wenn der Stromversorger diese Barriere während der Laufzeit zu keinem Zeitpunkt berührt oder unterschreitet, wird das Produkt am Ende mindestens zum Bonusbetrag von 14,00 Euro ausgezahlt. Liegt der Aktienkurs am Bewertungstag oberhalb des Bonuslevels, partizipieren Anleger an weiteren Kursgewinnen des Basiswertes unbegrenzt, da das Zertifikat keinen Cap aufweist. Reißt die Barriere, nehmen Anleger bei Fälligkeit ebenfalls 1:1 an der (ggf. negativen) Entwicklung des Basiswertes teil. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich, etwa dann, wenn der Wert des zugrundeliegenden Basiswerts auf null fällt oder der Emittent den Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund von Insolvenz oder behördlicher Anordnung nicht nachkommen kann.
Siemens Energy mit Chancen und Risiken
Bei den Ausrüstern für Stromnetze sieht die DZ BANK das Unternehmen Siemens Energy als bestens positioniert an, um vom Netzausbau im Rahmen der Energiewende zu profitieren. Die Siemens-Tochter ist als Energie-Technologieanbieter entlang der Energie-Wertschöpfungskette für konventionelle Kraftwerke & Energieübertragung sowie Erneuerbare Energien aktiv. Das Portfolio umfasst Hochspannungs-Schalttechnikgeräte, Transformatoren, Umspannwerke, Netzanschlusspunktlösungen, Hoch- & Mittelspannungs-Leitungen sowie digitale Netz-Steuerungs- und Stabilisierungslösungen.
Die Analysten erwarten ein mittelfristiges Wachstum über den bisherigen Zielmarken und höhere Gewinnmargen, da der Strukturwandel in der Energieerzeugung als Chance angesehen wird. Allerdings werde die Kursentwicklung derzeit noch durch die Unsicherheiten bezüglich des Turnarounds bei der Windkraft-Tochter Gamesa beeinträchtigt. Erst wenn sich hier Klarheit abzeichne, dürfte sich der Investorenfokus wieder auf die Netze richten.
Discount-Zertifikat auf Siemens Energy
Vor diesem Hintergrund und nach dem steilen Kursanstieg der Aktie könnte Siemens Energy auf Jahressicht unter dem Strich vielleicht seitwärts laufen. Für Anleger, die diese These vertreten, könnten Discount-Zertifikate eine interessante Option sein. Das Discount-Zertifikat der DZ BANK auf Siemens Energy mit der WKN DJ7GFY läuft bis zum 26. März 2025. Das Produkt bietet Anlegern gegenüber dem Direktinvestment in die Aktie aktuell einen spürbaren Abschlag und ermöglicht dadurch eine attraktive Laufzeitrendite. Einzige Voraussetzung: Siemens Energy notiert bei Fälligkeit auf oder über dem Cap bei 11,00 Euro. Dann können Anleger die vollen Ertragschancen des Discount-Zertifikats ausschöpfen. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich, etwa dann, wenn der Wert des zugrundeliegenden Basiswerts auf null fällt oder der Emittent den Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund von Insolvenz oder behördlicher Anordnung nicht nachkommen kann.
Erläuterungen und Risikohinweise zu den Produkten
Diese Werbung richtet sich nur an Personen mit Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Der gemäß gesetzlicher Vorgaben von der DZ BANK bezüglich des öffentlichen Angebots erstellte Basisprospekt sowie etwaige Nachträge und die zugehörigen endgültigen Bedingungen sind auf der Internetseite der DZ BANK www.dzbank-derivate.de veröffentlicht und können unter https://www.dzbank-derivate.de/DJ65YQ bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DJ7GFY (dort unter "Dokumente") abgerufen werden. Sie sollten den Prospekt lesen, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, um die potenziellen Risiken und Chancen der Entscheidung, in die Wertpapiere zu investieren, vollends zu verstehen. Die Billigung des Prospekts von der zuständigen Behörde ist nicht als Befürwortung der angebotenen oder zum Handel an einem geregelten Markt zugelassenen Wertpapiere zu verstehen. Das von der DZ BANK erstellte Basisinformationsblatt ist in der jeweils aktuellen Fassung ebenfalls auf der Internetseite der DZ BANK unter https://www.dzbank-derivate.de/DJ65YQ bzw. https://www.dzbank-derivate.de/DJ7GFY (dort unter "Dokumente") abrufbar. Dies gilt, solange das Produkt für Privatanleger verfügbar ist.
Marcus Landau, Derivate-Sales-Experte der DZ BANK.
Die DZ BANK ist einer der größten Derivate-Emittenten in Deutschland. Weitere Informationen auf dem Derivateportal der DZ BANK:www.dzbank-derivate.de.