Intershop-Vorstand bilanziert das erste Quartal - Aktie verbucht Abschläge
Die Umstellung des Geschäftsmodells sorgt weiter für rote Zahlen beim Jenaer Software-Anbieter Intershop.
Im ersten Quartal 2019 verbuchte das börsennotierte Unternehmen ein negatives Betriebsergebnis (Ebit) von 2,1 Millionen Euro, wie der Vorstand am Dienstag in Jena mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatte das Minus nur bei 700 000 Euro gelegen.
Der Quartalsumsatz verringerte sich von 8,1 Millionen auf 7,3 Millionen Euro. Intershop-Vorstandschef Jochen Wiechen sprach von einem verhaltenen Start ins Geschäftsjahr, bestätigte jedoch die Geschäftsprognose. Intershop hatte auf Cloudlösungen umgestellt. Kunden müssen damit keine Software-Lizenzen kaufen, sondern zahlten nur noch für die Nutzung der Programme für den Internet-Handel.
Die Aktien verlieren 2,49 Prozent auf 1,37 Euro.
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JENA (dpa-AFX)
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Bildquellen: Intershop Communications AG