DEWB: Bald zweite Erholungswelle?
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Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft DEWB hat in den letzten Jahren stark gelitten. Zuletzt gab es aber eine kräftige Erholung, auf die nun eine deutliche Korrektur folgt. Die Gründe dafür liegen im Markt und im Portfolioschwergewicht begründet.
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Der FinTech-Markt war in den letzten zwei Jahren deutlich rückläufig. Das hat auch die Beteiligungsgesellschaft DEWB zu spüren bekommen, die auf den Sektor fokussiert ist und in dieser Zeit nur kleinere Verkäufe durchführen konnte, was trotz niedriger Strukturkosten nicht gereicht hat, um einen Gewinn zu erzielen.
Eine Belastung stellte auch das börsennotierte Portfolioschwergewicht LAIQON dar, das die Assets under Management zwar deutlich ausgebaut hat – auf aktuell fast 10 Mrd. Euro – aber dafür hohe Wachstumsinvestitionen getätigt und Verluste erwirtschaftet hat. Das hat auch zu einem rückläufigen Börsenkurs geführt, der wiederum auch den DEWB-Kurs belastet hat – denn die Beteiligungsgesellschaft hält fast 15 Prozent der Anteile.
Doch inzwischen hat die LAIQON-Aktie die Trendwende geschafft, und die könnte nachhaltig ausfallen, denn eine aktuelle Prognose des Unternehmens sieht jetzt nicht nur deutliche Erlössteigerungen, sondern auch hohe und stark steigende Erträge vor – das Unternehmen wird jetzt plangemäß die Früchte der Wachstumsinvestitionen ernten, und DEWB könnte profitieren.
Wegen der starken Erholung der LAIQON-Aktie ist auch der Anteilsschein von DEWB katapultartig gestiegen, die beiden Papiere weisen eine recht hohe Korrelation auf.
Auffällig ist aber, dass die DEWB-Aktie jetzt wieder deutlich korrigiert, die LAIQON-Aktie sich aber hält. Hier könnte sich eine positive Diskrepanz für DEWB aufbauen, zumal das Unternehmen bei einem Kurs von 0,45 Euro immer noch mit einem hohen Abschlag zum bilanziellen Eigenkapital (0,80 Euro je Aktie) von mehr als 40 Prozent notiert.
Kommen weitere positive Impulse von LAIQON, könnte das allein schon ausreichen, um bei der DEWB-Aktie eine zweite Welle der Erholung auszulösen.
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