Deutsche Blue Chips im Blick

DAX-Bilanz: Relative Stärke bei Deutsche Bank, Lufthansa und Infineon

18.11.17 10:00 Uhr

DAX-Bilanz: Relative Stärke bei Deutsche Bank, Lufthansa und Infineon | finanzen.net
Börse Frankfurt

Der Rutsch unter die Marke von 13.000 DAX-Punkte sorgte in Frankfurt für erhöhte Nervosität. Auf Wochensicht verbuchte der DAX ein Minus von 1,0 Prozent und schloss auf 12.993,73 Punkten.

Werte in diesem Artikel
Aktien

22,61 EUR -0,19 EUR -0,83%

40,00 EUR -0,04 EUR -0,10%

67,85 EUR -0,05 EUR -0,07%

35,08 EUR -0,04 EUR -0,11%

7,63 EUR -0,17 EUR -2,13%

33,22 EUR 0,09 EUR 0,27%

Indizes

23.187,3 PKT -193,4 PKT -0,83%

von Jörg Bernhard

Nach fünf Verlusttagen in Folge wechselte der deutsche Leitindex zur Wochenmitte wieder in den Erholungsmodus. Der starke Euro und die negativen Vorgaben aus den USA drückten zuvor aber kräftig auf die Stimmung der Börsianer. Signifikant bergauf ging es mit dem Volatilitätsindex VDAX der zeitweise auf 16,1 Prozent geklettert war. Zur Erinnerung: Anfang des Monats war lediglich ein Wert von 11,4 Prozent angezeigt worden. Es sieht so aus, als ob es an den Aktienmärkten etwas gemütlicher werden könnte

In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Mittwoch) und Wochenhoch (Montag) in einer Bandbreite von 316 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 14 zu 16 relativ ausgeglichen aus. Mitunter kräftige Wochengewinne wiesen die Titel von Deutsche Bank (+4,9 Prozent), Lufthansa (+4,5 Prozent) und Infineon (+3,3 Prozent) auf. Am Indexende landeten hingegen die Aktien von RWE (-13,4 Prozent), Fresenius (-7,3 Prozent) und Henkel (-6,0 Prozent).

Wer­bung

RWE bricht trotz guter Neunmonatszahlen ein

Der Energiekonzern RWE befindet sich nach den ersten neun Monaten weiterhin auf gutem Weg, 2017 einen Milliardengewinn zu erzielen. Mit 2,2 Milliarden Euro lag der Nettogewinn in den ersten drei Quartalen dank der Rückzahlung ungerechtfertigter Atomsteuern, höherer Energiepreise sowie der guten Entwicklung der Tochter Innogy weit über den 11 Millionen aus dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten vervierfachte sich sogar der Überschuss auf nahezu 876 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellte das Management einen bereinigten Nettogewinn von 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro in Aussicht. Der RWE-Aktie hat dies aber nicht in höhere Regionen verholfen. Gewinnmitnahmen bescherten dem Highflyer des Jahres 2017 ein Verlust im zweistelligen Prozentbereich.

Kräftige Wochengewinne waren erneut bei der Deutschen Bank registriert worden. Der Einstieg des Finanzinvestors Cerberus bei der Deutschen Bank hatte Spekulationen angeheizt, der neue Großaktionär könne auf eine Fusion mit der Commerzbank drängen, an der er ebenfalls beteiligt ist. Für Unruhe sorgte auch die Meldung, dass sich Morgan Stanley über Finanzinstrumente knapp 7 Prozent an der Deutsche Bank gesichert habe. Für ein hohes Maß an Spannung wäre damit in der deutschen Bankenlandschaft gesorgt.

Ausgewählte Hebelprodukte auf Deutsche Bank

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf Deutsche Bank

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: KenDrysdale / Shutterstock.com, Julian Mezger für Finanzen Verlag

Nachrichten zu Lufthansa AG

Wer­bung

Analysen zu Lufthansa AG

DatumRatingAnalyst
17.03.2025Lufthansa BuyUBS AG
12.03.2025Lufthansa HaltenDZ BANK
12.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
12.03.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
11.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
17.03.2025Lufthansa BuyUBS AG
12.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
10.03.2025Lufthansa OverweightBarclays Capital
10.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
07.03.2025Lufthansa OutperformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
12.03.2025Lufthansa HaltenDZ BANK
11.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
06.03.2025Lufthansa HoldDeutsche Bank AG
06.03.2025Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
06.03.2025Lufthansa Sector PerformRBC Capital Markets
DatumRatingAnalyst
12.03.2025Lufthansa UnderweightBarclays Capital
10.03.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
06.03.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
16.01.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.01.2025Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für Lufthansa AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"
mehr Analysen