DAX-Bilanz: Relative Stärke bei Deutsche Bank, Lufthansa und Infineon
Der Rutsch unter die Marke von 13.000 DAX-Punkte sorgte in Frankfurt für erhöhte Nervosität. Auf Wochensicht verbuchte der DAX ein Minus von 1,0 Prozent und schloss auf 12.993,73 Punkten.
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von Jörg Bernhard
Nach fünf Verlusttagen in Folge wechselte der deutsche Leitindex zur Wochenmitte wieder in den Erholungsmodus. Der starke Euro und die negativen Vorgaben aus den USA drückten zuvor aber kräftig auf die Stimmung der Börsianer. Signifikant bergauf ging es mit dem Volatilitätsindex VDAX der zeitweise auf 16,1 Prozent geklettert war. Zur Erinnerung: Anfang des Monats war lediglich ein Wert von 11,4 Prozent angezeigt worden. Es sieht so aus, als ob es an den Aktienmärkten etwas gemütlicher werden könnte
In der abgelaufenen Börsenwoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Mittwoch) und Wochenhoch (Montag) in einer Bandbreite von 316 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 14 zu 16 relativ ausgeglichen aus. Mitunter kräftige Wochengewinne wiesen die Titel von Deutsche Bank (+4,9 Prozent), Lufthansa (+4,5 Prozent) und Infineon (+3,3 Prozent) auf. Am Indexende landeten hingegen die Aktien von RWE (-13,4 Prozent), Fresenius (-7,3 Prozent) und Henkel (-6,0 Prozent).
RWE bricht trotz guter Neunmonatszahlen ein
Der Energiekonzern RWE befindet sich nach den ersten neun Monaten weiterhin auf gutem Weg, 2017 einen Milliardengewinn zu erzielen. Mit 2,2 Milliarden Euro lag der Nettogewinn in den ersten drei Quartalen dank der Rückzahlung ungerechtfertigter Atomsteuern, höherer Energiepreise sowie der guten Entwicklung der Tochter Innogy weit über den 11 Millionen aus dem Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Sonderposten vervierfachte sich sogar der Überschuss auf nahezu 876 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr stellte das Management einen bereinigten Nettogewinn von 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro in Aussicht. Der RWE-Aktie hat dies aber nicht in höhere Regionen verholfen. Gewinnmitnahmen bescherten dem Highflyer des Jahres 2017 ein Verlust im zweistelligen Prozentbereich.
Kräftige Wochengewinne waren erneut bei der Deutschen Bank registriert worden. Der Einstieg des Finanzinvestors Cerberus bei der Deutschen Bank hatte Spekulationen angeheizt, der neue Großaktionär könne auf eine Fusion mit der Commerzbank drängen, an der er ebenfalls beteiligt ist. Für Unruhe sorgte auch die Meldung, dass sich Morgan Stanley über Finanzinstrumente knapp 7 Prozent an der Deutsche Bank gesichert habe. Für ein hohes Maß an Spannung wäre damit in der deutschen Bankenlandschaft gesorgt.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: KenDrysdale / Shutterstock.com, Julian Mezger für Finanzen Verlag
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Datum | Rating | Analyst | |
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18.12.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.12.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
09.12.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
06.12.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | Infineon Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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18.12.2024 | Infineon Outperform | Bernstein Research | |
18.12.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
06.12.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. | |
05.12.2024 | Infineon Buy | Warburg Research | |
05.12.2024 | Infineon Buy | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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09.12.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
18.11.2024 | Infineon Halten | DZ BANK | |
13.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
12.11.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Infineon Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
09.06.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
12.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
05.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
04.05.2023 | Infineon Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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