Omikron-Sorgen drücken DAX zum Wochenstart tief ins Minus
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Montag verlustreich.
Zum Auftakt der letzten Handelswoche vor Weihnachten war der DAX um 2,44 Prozent niedriger gestartet und notierte damit bei 15.152,56 Punkten. Im Tief ging es bis auf 15.060,10 Zähler runter. Aus dem Handel verabschiedete sich der deutsche Leitindex letztlich Prozent 1,88 tiefer bei 15.239,67 Stellen.
Sorgen bereitete Börsianern erneut die rasche Ausbreitung der neu entdeckten Omikron-Variante des Coronavirus. "Da sich die Omikron-Fälle alle 1,5 bis drei Tage verdoppeln, besteht die Gefahr, dass die Krankenhäuser selbst mit wirksamen Impfstoffen überfordert sind", warnte Volkswirt Tapas Strickland von der National Australia Bank.
Zu den wenigen Konjunkturdaten, die im Tagesverlauf auf dem Terminplan standen, gehörten die US-Frühindikatoren. Der Sammelindex d stieg um 1,1 Prozent gegenüber dem Vormonat, wie das private Forschungsinstitut Conference Board am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Plus von 1,0 Prozent gerechnet. Im Oktober war der Indikator noch um 0,9 Prozent gestiegen
Redaktion finanzen.net / Reuters / dpa-AFX
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