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BÖRSE AKTUELL: DAX bleibt nach US-Jobdaten in Verlustzone stecken

07.03.25 17:39 Uhr

BÖRSE AKTUELL: Anleger an Börse Frankfurt ziehen sich vermehrt aus DAX zurück - US-Arbeitsmarkdaten im Fokus | finanzen.net

Der DAX verbuchte am Freitag klare Abschläge.

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23.008,9 PKT -410,5 PKT -1,75%

Der DAX war mit einem Verlust in den Freitagshandel gegangen und baute im weiteren Verlauf sein Minus aus. Letztlich schloss das Börsenbarometer 1,75 Prozent tiefer bei 23.008,94 Punkten.

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Am Vortag hatte der deutsche Leitindex zwischenzeitlich noch ein neues Allzeithoch bei 23.475,88 Punkten erklommen und den Tag 1,47 Prozent im Plus bei 23.419,48 Einheiten - mit einem neuen Rekordhoch auf Schlusskursbasis - beendet. Angesichts dessen nahmen Anleger nun am Freitag Gewinne mit.

Starke Wochenbilanz für den DAX

Auch die Verluste am Freitag können die starke Wochenbilanz des DAX nicht trüben. Anleger machten in dieser Woche heftige Schwankungen durch, wobei die Gewinntage überwiegen.

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Leitzins-Anpassung der EZB

Am gestrigen Donnerstag hat die EZB außerdem ihren Leitzins erneut um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. Der maßgebliche Einlagenzinssatz beträgt nun 2,5 Prozent, nach zuvor 2,75 Prozent.

Explizite Aussagen zum weiteren Zinskurs machte das Gremium nicht. Es will seine Geldpolitik weiterhin von Sitzung zu Sitzung festlegen und sich dabei an den aktuellsten Daten orientieren. Es betrachtet seine Geldpolitik als weniger restriktiv als zuvor.

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US-Arbeitsmarktdaten im Blick

Am heutigen Freitag wurden die vielbeobachteten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die USA haben im Februar dabei ein solides Stellenwachstum verzeichnet, während die Arbeitslosenquote leicht zulegte. Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 151.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten einen Zuwachs um 170.000 erwartet.
Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 34.000 Jobs nach unten revidiert: Das Ministerium meldete für Januar nun ein Stellenplus von 125.000 (vorläufig: 143.000) und für Dezember von 323.000 (vorläufig: 307.000).

Redaktion finanzen.net / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Aleksandra Gigowska / Shutterstock.com, Stonel / Shutterstock.com

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