Coronavirus im Fokus

Lufthansa-, Ryanair-Aktien & Co. unter Druck: Steigende Infektionszahlen belasten Reise- und Freizeitbranche

22.09.20 14:56 Uhr

Lufthansa-, Ryanair-Aktien & Co. unter Druck: Steigende Infektionszahlen belasten Reise- und Freizeitbranche | finanzen.net

Angesichts steigender Zahlen von Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Europa haben Anleger die Titel der Branche Reise & Freizeit auch am Dienstag gemieden.

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Der europäische Sektor verlor zeitweise 1 Prozent in einem ansonsten freundlichen Börsenumfeld und war das Schlusslicht auf dem Sektortableau. In den vergangenen beiden Handelstagen hatte der Sektor bereits 8,5 Prozent eingebüßt.

"Steigende Infektionszahlen in Europa und die Aussicht auf neue Lockdowns in Großbritannien bereiten den Investoren Sorgen", schrieb Analyst Neil Wilson vom Handelshaus Markets.com. Neue Restriktionen für den internationalen Reiseverkehr seien wohl unausweichlich. Mit zunehmenden Neuinfektionen vor allem in Deutschland, Frankreich, Spanien und Großbritannien drohe die Herbst- und Wintersaison ins Wasser zu fallen, sagte ein Händler.

Es traf am Dienstag sowohl die Aktien der Fluggesellschaften wie deren Zulieferer als auch Hotelbetreiber. Für Lufthansa geht es via XETRA zeitweise um 3,31 Prozent auf 7,53 Euro runter. Air France-KLM geben in Paris um 3,31 Prozent auf 3,27 Euro ab. IAG (International Consolidated Airlines) büßen an der Börse in London 2,32 Prozent auf 0,95 GBP ein, für Ryanair und easyJet geht es derweil um 5,27 Prozent auf 10,92 Euro respektive um 3,88 Prozent auf 4,76 GBP runter. Accor geben in Paris derweil um 2,48 Prozent auf 22,01 Euro nach. Bei InterContinental Hotels belief sich der Verlust in London auf 2,95 Prozent bei 39,17 GBP - nachdem der Kurs in den vergangenen drei Sitzungen bereits um gut 10 Prozent gefallen war.

TUI-Aktien lagen im XETRA-Handel dagegen gegen den Trend 1,66 Prozent im Plus bei 3,01 Euro, waren allerdings in den zurückliegenden fünf Börsentagen bereits um mehr als 20 Prozent eingebrochen. Am Morgen hatte der weltgrößte Reiseanbieter TUI mitgeteilt, angesichts neuer Reisewarnungen wegen der COVID-19-Pandemie sein Angebot weiter zu reduzieren.

/bek/stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

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Bildquellen: i4lcocl2 / Shutterstock.com, Rob Wilson / Shutterstock.com

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DatumRatingAnalyst
16.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
16.12.2024Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
11.12.2024Lufthansa HaltenDZ BANK
11.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
11.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
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11.12.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa OverweightBarclays Capital
07.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
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16.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
16.12.2024Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
11.12.2024Lufthansa HaltenDZ BANK
11.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
11.12.2024Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
DatumRatingAnalyst
11.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
04.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
30.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
29.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.

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