Intel-Aktie im Sinkflug: Einstieg der US-Regierung als Umwandlung von Subventionen?

Die USA verhandelt Kreisen zufolge über die Übernahme eines Anteils von etwa zehn Prozent an dem Chiphersteller Intel.
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Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen Beamten des Weißen Hauses und anderen mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Damit könnten die USA zum größten Anteilseigner des angeschlagenen Chipherstellers werden. Die Regierung erwäge eine mögliche Investition in Intel, die die Umwandlung einiger oder aller bislang erhaltenen staatlichen Zuschüsse aus dem sogenannten Chips Act in Eigenkapital beinhalten würde, hieß es weiter.
Bereits seit dem 7. August hat sich der US-Präsident Donald Trump immer mal wieder zu Intel geäußert. So hatte er den Rücktritt von Vorstandschef Lip-Bu Tan gefordert, nachdem ein amerikanischer Senator dem Chip-Manager zu große Nähe zu China vorgeworfen hatte. Eine Woche später wurden erstmals Pläne über eine mögliche Staatsbeteiligung kolportiert.
Es hatte geheißen, dass die Trump-Regierung mit dem kriselnden Unternehmen über einen möglichen Einstieg spricht, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung nicht namentlich genannte Quellen berichtet hatte. Der Schritt solle die Bemühungen von Intel unterstützen, die US-Produktion auszuweiten. Die Aktie war daraufhin am vergangenen Donnerstag und Freitag um insgesamt bis zu 12 Prozent nach oben gesprungen.
An der NASDAQ ging es heute dann kräftig nach unten: Schlussendlich stand ein Minus von 3,66 Prozent auf 23,66 US-Dollar an der Tafel.
/nas/he
WASHINGTON/MOUNTAIN VIEW (dpa-AFX) / NEW YORK (dpa-AFX)
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