Care-Paket

Apple überrascht am Coronavirus erkrankte Mitarbeiter

04.03.20 18:39 Uhr

Apple überrascht am Coronavirus erkrankte Mitarbeiter | finanzen.net

In China spüren auch zahlreiche Apple-Mitarbeiter die Auswirkungen des Coronavirus - einige befänden sich in Quarantäne, da sie sich womöglich angesteckt haben.

• Apple steht Mitarbeitern bei
• Quarantäne mit Geschenkpaket versüßt

Das Coronavirus greift immer weiter um sich und breitet sich über den Globus aus. In China gelten die Regionen Hubei und Wenzhou als besonders betroffen - wie "curved" berichtet, befinden sich dort einige Apple-Mitarbeiter, die die derzeitige Lage am eigenen Leib erfahren und in Quarantäne müssen.

Apple versüßt Mitarbeitern Quarantäne

Quarantäne stellt man sich wohl kaum aufregend vor: Einen bestimmten Zeitraum isoliert von der Außenwelt verbringen, da kommt sicherlich schnell Langeweile auf. Umso schöner, wenn jemand einen mit einem Überraschungspaket erfreut. Wie "MacRumors" berichtet, tat Apple genau das: In Wenzhou City und Hubei erhielten betroffene Mitarbeiter ein Care-Paket. Vom eigenen Arbeitgeber mit einer netten Geste überrascht zu werden, dürfte an sich schon gut ankommen. Doch in dem Pakte befanden sich nicht nur Lebensmittel wie Kekse, Desinfektionsmittel und Atemschutzmasken. Besonders überrascht haben dürfte ein ganz anderes Geschenk, das Apple mit versendete: ein iPad.

In einem beigelegten Brief habe der iKonzern geschrieben: "Wir verstehen die Schwierigkeiten, die Sie gerade konfrontieren, und möchten Sie und ihre Familie bestmöglich unterstützen." Mit dem Überraschungs-iPad soll Kindern ermöglicht werden, besser online lernen zu können. Zudem erleichtert das Gerät den Zeitvertreib während der Quarantäne.

Der US-Technologieriese drückt mit diesem Care-Paket besondere Anteilnahme an der derzeitigen Situation betroffener Mitarbeiter aus und versüßt ihnen mit der Überraschungslieferung die Zeit in Quarantäne. Doch dem nicht genug: Bereits Ende Januar verkündete Konzernchef Tim Cook, dass Apple Geld spenden werde.

Redaktion finanzen.net

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