Philips-Aktie im Plus: Philips geht wohl Verkauf der Haushaltsgerätesparte an
Philips geht in Kürze den Verkauf seiner Haushaltsgerätesparte an und will einen Vertrag bis zum dritten Quartal 2021 unterzeichnet haben.
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Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Samstagausgabe) hat das Unternehmen Interessenten signalisiert, es wolle im Oktober Gespräche aufnehmen.
Die Sparte stelle unter anderem Senseo-Kaffeemaschinen, Staubsauger und Bügeleisen her und habe im vergangenen Jahr 2,3 Milliarden Euro Umsatz erzielt, 12 Prozent des Konzernumsatzes. Philips unternehme so den letzten großen Schritt beim Abschied von Haushalts- und Alltagsgeräten, schreibt die FAZ.
Ein Sprecher habe auf Anfrage den genauen Zeitpunkt des Prozessbeginns nicht gesagt, aber bestätigt, Philips gehe "im Herbst" die Gespräche an. Ein Vertrag solle binnen etwa einem Jahr unterschrieben sein. "Wir erwarten, dass im dritten Quartal 2021 die Ausgliederung (der Sparte) fertig ist und wir dann einen Deal unterzeichnet haben", zitiert die Zeitung des Sprecher.
Die Namen der beiden mandadierten Banken Goldman Sachs und JPMorgan habe der Sprecher bestätigt. 120 bis 140 Millionen Euro an Einmalkosten fielen durch die Abtrennung an, 50 bis 60 Millionen davon in diesem Jahr, wie aus dem Transkript einer Gesprächsrunde von Vorstandschef Frans van Houten mit Analysten hervorgehe, so die FAZ weiter. Philips setze anschließend weitestgehend auf Medizintechnik, als Wettbewerber von Siemens Healthineers.
Philips könne mit mehreren Milliarden Verkaufserlös rechnen und danach jährlichen Lizenzzahlungen für die Nutzung des Namens. Die frühere Lichtsparte sei bereits mit einer auf mindestens 20 Jahre angelegten entsprechenden Vereinbarung in die Unabhängigkeit gegangen. Demnach überweise das jetzt als Signify firmierende Unternehmen in den ersten fünf Jahren jährlich 0,6 Prozent des Umsatzes, in den darauffolgenden fünf Jahren 0,7 Prozent, danach 1,0 Prozent. Als Mindestbeträge garantiert seien in den ersten zehn Jahren 30 Millionen Euro im Jahr, danach 20 Millionen Euro.
DJG/gos
FRANKFURT (Dow Jones)
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