US-Wirtschaft im 2. Quartal etwas weniger stark als bisher angenommen geschrumpft - Privatkonsum stark
Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal etwas weniger stark als bisher angenommen geschrumpft, was vor allem an der Stärke des privaten Konsums lag.
Wie das Bureau of Economic Analyses (Bea) in zweiter Veröffentlichung mitteilte, sank das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal mit einer aufs Jahr hochgerechneten Rate von 0,6 Prozent. Volkswirte hatten ein Minus von 0,5 Prozent prognostiziert, in erster Veröffentlichung war der Rückgang auf 0,9 Prozent beziffert worden.
Laut Bea erhöhten sich die privaten Konsumausgaben um 1,5 Prozent, nachdem in erster Schätzung ein Zuwachs von 1,0 Prozent gemeldet worden war. Die reale Endnachfrage nahm um 1,3 (vorläufig: 1,1) Prozent zu. Der Preisindex der privaten Konsumausgaben erhöhte sich um 7,1 (7,1) Prozent und der Kernindex dieser Ausgaben um 4,4 (4,4) Prozent. Die Unternehmensgewinne stiegen um 10,4 Prozent, nachdem sie im ersten Jahresviertel um 1,0 Prozent zugelegt hatten.
DJG/hab/mgo
WASHINGTON (Dow Jones)
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