GlaxoSmithKline erhöht Jahresprognose
Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline wird nach einem guten zweiten Quartal zuversichtlicher für das Gesamtjahr.
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Außerdem kündigte das Unternehmen einen neuen Kurs im Forschungs- und Entwicklungsbereich an.
Glaxo rechnet für das Gesamtjahr nun mit einem Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Aktie von 7 bis 10 Prozent, sollte kein Generikum für das Blockbuster-Medikament Advair in den USA eingeführt werden. Bislang hatte die Prognose in diesem Fall auf ein Ergebnisplus von 4 bis 7 Prozent gelautet.
Sollte im Oktober ein entsprechendes Nachahmermedikament auf den Markt kommen, soll das Ergebnis je Aktie um 4 bis 7 Prozent zulegen. In einem solchen Fall war Glaxo bisher von einem stabilen oder rückläufigen Ergebnis ausgegangen.
Im zweiten Quartal erzielte der Konzern einen Gewinn vor Steuern von 614 Millionen britischen Pfund nach einem Verlust von 178 Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz blieb mit 7,31 Milliarden Pfund nahezu stabil und übertraf die Erwartungen der Analysten.
Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn stieg um 1 Prozent auf 2,1 Milliarden Pfund. Auch hier wurden die Prognosen der Marktbeobachter übertroffen.
Glaxosmithkline will in der Forschung eine neue Richtung einschlagen. Das Unternehmen will sich stärker auf Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Immunsystem, auf Genetik sowie Investitionen in fortgeschrittene Technologien fokussieren. Im November hatte Glaxo mit Hal Barron einen neuen Forschungs- und Entwicklungsleiter ernannt. Als Teil des neuen Programms hat Glaxo ein auf vier Jahre ausgelegtes Abkommen zur Zusammenarbeit mit dem Unternehmen 23andMe Inc. geschlossen, das Gentests anbietet.
Der Konzern initiiert zudem ein Restrukturierungsprogramm, das bis 2021 jährliche Einsparungen von 400 Millionen Pfund liefern soll.
Glaxo zahlt eine Zwischendividende von 19 Pence. Für das Gesamtjahr ist weiterhin eine Ausschüttung von 80 Pence je Anteilsschein geplant.
Von Carlo Martuscelli
LONDON (Dow Jones)
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Bildquellen: BEN STANSALL/AFP/Getty Images
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