Beyond Meat streicht fast ein Fünftel der Stellen

Die Inflation setzt Beyond Meat zu. Aber auch die wachsende Konkurrenz belastet die Geschäfte des Anbieters von Fleischersatzprodukten. Das US-Unternehmen reagiert – mit zwei Maßnahmen.

In der Coronavirus-Pandemie gehört Beyond Meat zu den Gewinnern der Krise. Doch die Nachfrage nach den Fleischersatzprodukten nimmt ab. Allgemein steigende Preise und eine wachsende Konkurrenz sind laut Beyond Meat die Gründe. Das Unternehmen reagiert.

Beyond Meat teilte mit, dass die Gesamtjahresprognose gesenkt werde. Nunmehr rechnet das Unternehmen nur noch mit einem Jahresumsatz von 400 Millionen bis 425 Millionen Dollar. Bislang war ein deutlich höherer Erlös von 470 Millionen bis 520 Millionen Dollar angepeilt worden.

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Gleichzeitig dreht Beyond Meat weiteren Angaben zufolge an der Kostenschraube und plant die Entlassung von rund 200 Beschäftigten. Das entspreche rund 19 Prozent der Gesamtbelegschaft, hieß es. Man erhoffe sich dadurch Einsparungen von 39 Millionen Dollar. Der Stellenabbau solle in den nächsten zwölf Monaten vonstattengehen.

Beyond Meat-Aktie findet keinen Halt

Bereits seit Sommer vergangenen Jahres bewegt sich die Aktie von Beyond Meat abwärts, wobei der Verkaufsdruck in den zurückliegenden Wochen deutlich zugenommen hat. Mit Kursen knapp oberhalb der runden 10-Dollar-Marke gibt es die Papiere so günstig wie nie zuvor. Es fehlt somit an bereits bestätigten Haltezonen auf der Unterseite, dies erschwert eine Bodenbildung. Sollte eine jederzeit mögliche Gegenbewegung einsetzen, liegt eine erste Zielzone bei etwa 16 USD, darüber verläuft ein ausgeprägter Wendebereich um rund 22 USD.

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