HUGO BOSS-Aktie steigt: HUGO BOSS leidet unter Coronavirus - vorsichtiger Ausblick
Der Modekonzern HUGO BOSS blickt wegen der Ausbreitung des Coronavirus zurückhaltend auf das laufende Jahr.
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HUGO BOSS erwartet, dass die wirtschaftlichen Folgen die Umsatz- und Ergebnisentwicklung 2020 erheblich belasten werden, vor allem im ersten Quartal und im Asiengeschäft. Beim Umsatz wird ein währungsbereinigtes Wachstum zwischen 0 bis 2 Prozent prognostiziert. Das EBIT soll zwischen 320 und 350 Millionen Euro liegen.
"Nach einem sehr guten Start in das Jahr 2020 ist unser Geschäft in Asien aktuell von den Auswirkungen des Coronavirus erheblich beeinträchtigt. Dennoch sind wir vom großen Potenzial unserer Marken BOSS und HUGO in dieser für uns so wichtigen Region fest überzeugt", so Vorstandschef Mark Lang laut Mitteilung.
Trotz der Unsicherheiten erwartet das im MDAX gelistete Unternehmen eine weitgehende Normalisierung des Geschäfts in der Region Asien/Pazifik bis Jahresmitte. Während in Europa mit einem währungsbereinigten Umsatzanstieg im niedrigen einstelligen Prozentbereich gerechnet wird, erwartet der Konzern für die Region Amerika eine stabile Entwicklung. Für die Region Asien wird ein Rückgang im einstelligen Prozentbereich vorhergesagt.
Aufgrund der guten Entwicklung beim freien Cashflow sollen die Aktionäre für 2019 eine um 5 Cent erhöhte Dividende von 2,75 Euro je Aktie erhalten.
Unter dem Strich hat das in Metzingen ansässige Unternehmen im abgelaufenen Jahr 205 (Vorjahr: 236) Millionen Euro verdient bzw. je Aktie 2,97 (3,42) Euro. Wie der Konzern bereits Ende Januar mitgeteilt hat, stieg der Umsatz um 3 Prozent auf 2,884 Milliarden Euro (währungsbereinigt plus 2 Prozent), beim operativen Ergebnis (EBIT) wurde ein Rückgang um 1 Prozent auf 344 Millionen Euro verzeichnet.
Die HUGO BOSS-Aktie legte via XETRA schlussendlich 2,82 Prozent auf 39,07 Euro zu.
DJG/err/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Pere Rubi / Shutterstock.com, TungCheung / Shutterstock.com
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