Volvo Cars-Aktie tiefrot: Volvo Cars prognostiziert Turbulenzen nach Gewinneinbruch
Der Autobauer Volvo Cars hat nach einem enttäuschend schwachen vierten Quartal vor weiteren Problemen gewarnt.
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Das Management erwartet wegen herausfordernder Bedingungen an den Märkten ein "turbulentes" Jahr 2025, wie die Schweden am Donnerstag in Stockholm mitteilten. Chef Jim Rowan sagte ein "Übergangsjahr" voraus. Im vierten Quartal sackte das operative Ergebnis um 28 Prozent auf 3,9 Milliarden schwedische Kronen (343 Mio Euro) ab. Analysten hatten sich mehr ausgerechnet. Die Aktie fiel deutlich.
Das Papier verlor in Stockholm zeitweise 9,24 Prozent auf 21,50 Kronen. Der Kurs ist seit langem auf dem absteigenden Ast, Mitte 2022 notierte er noch über 80 Kronen.
Dabei hatte Volvo den Umsatz im Schlussquartal 2024 um zwei Prozent auf 112,1 Milliarden Kronen gesteigert. Unter dem Strich aber rutschte der Gewinn um 30 Prozent auf 2,3 Milliarden Kronen ab.
Mitverantwortlich war eine Abschreibung in Höhe von 1,7 Milliarden Kronen auf ein ehemals mit dem kriselnden schwedischen Batteriehersteller Northvolt betriebenes Gemeinschaftsunternehmen. Weil Northvolt infolge seiner klammen Kassen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen konnte, übernahm Volvo die Kontrolle an dem Joint Venture namens Novo Energy. Aber auch ohne die Anteile an Beteiligungen ging Volvos Ergebnis vor Zinsen und Steuern zurück. Volvo Cars gehört mehrheitlich dem chinesischen Autokonzern Geely.
/men/mis/stk
STOCKHOLM (dpa-AFX)
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