Goldmedaillengewinner Fabian Hambüchen erhält ein besonderes Siegesgeschenk

Vor den olympischen Spielen in Rio hatte Fabian Hambüchen bereits angkündigt, seine Karriere als aktiver Turner nach dem Superevent zu beenden. Nun hat er es nach den Verletzungsmiseren geschafft, tatsächlich Olympiasieger am Reck zu werden. Für diesen Sieg will er sich nun mit einem Andenken, nämlich dem Reck an dem er das olympische Gold gewann, belohnen. Nach dem Goldgewinn erklärte Hambüchen auch, wie er auf diesen Gedanken kam:
"Ich bin nach der Mixed-Zone mit meinem kanadischen Kumpel noch mal in die Halle gegangen, um das Reck zu fotografieren. Da kam mir der Gedanke: Hey Alter, das Ding musst Du kaufen. Es wäre ja blöd, wenn ich das Ding hier stehen lasse." Durch seine Unterschrift und die olympischen Ringe am Pfosten, werde das Stück zu einem echten Unikat.

Preis noch unbekannt

Mit dem deutschen Gerätehersteller Spieth hat Hambüchen schon gesprochen. Dieser hätte ihm Zuspruch signalisiert. Über die Kosten für das Wettkampf-Reck und dessen Überfahrt nach Deutschland hat sich Goldjunge Hambüchen noch keine Gedanken gemacht. Es werde aber "wohl so etwa fünf Riesen kosten, also noch überschaubar."
Platziert soll das Gold-Reck in der Trainingshalle in Wetzlar werden, wo Hambüchen seine Turnerkarriere startete.
Der Hersteller will nun aber Hambüchen das Sportgerät schenken. Laut "tz" sagte der Spieth-Manager Jürgen Garziella: "Es muss noch von der Geschäftsführung abgesegnet werden, aber da finden wir sicher einen Weg. Fabian muss das Reck nicht kaufen, wir unterstützen ihn seit Jahren und ich finde es toll, was er hier in Rio geleistet hat".

Redaktion finanzen.net