Unter dem Strich verdiente der im MDAX und TecDAX gelistete Konzern jedoch weniger. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Die Zahl der Kundenverträge steigerte United Internet um 200.000 auf 28,65 Millionen. Der Umsatz stieg um 2,2 Prozent auf 1,57 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 7,3 Prozent auf 342 Millionen Euro zu. Darin enthalten waren plangemäß gestiegene Aufwendungen für den Ausbau des 1&1 Mobilfunknetzes.

Der Gewinn je Aktie sank wegen einer höheren Steuerquote sowie eines niedrigeren Beteiligungsergebnisses auf 0,35 von 0,43 Euro.

Im laufenden Jahr rechnet United Internet weiterhin mit einem Anstieg des Konzernumsatzes auf rund 6,5 Milliarden Euro von 6,2 Milliarden im Vorjahr. Das EBITDA soll auf rund 1,42 von 1,3 Milliarden Euro zulegen.

United-Inter-Aktien verlieren im XETRA-Geschäft am Mittwoch zwischenzeitlich 1,20 Prozent 22,98 Euro.

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FRANKFURT (Dow Jones)