AstraZeneca verdient mehr als Doppelte und erwartet noch dieses Jahr COVID-Studienergebnisse - Anleger unbeeindruckt
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat seinen Nettogewinn im dritten Quartal mehr als verdoppelt und seine Jahresprognose bestätigt.
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Der Kerngewinn und der Umsatz lagen jedoch leicht unter den Erwartungen der Analysten.
Der Nettogewinn stieg in den drei Monaten auf 648 Millionen US-Dollar von 299 Millionen im Vorjahresquartal. Der Kerngewinn je Aktie, der um Sondereffekte bereinigt wird, ging jedoch auf 0,94 Dollar zurück und lag damit unter der Konsensschätzung der Analysten von 1,01 Dollar. Der Umsatz legte um 2,7 Prozent auf 6,58 Milliarden Dollar zu, hier hatten die Marktbeobachter mit 6,61 Milliarden Dollar gerechnet.
AstraZeneca sieht sich auf Kurs, die Jahresprognose zu erfüllen und rechnet weiterhin mit einem Anstieg des Gesamtumsatzes im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Das Kernergebnis je Aktie soll im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich zulegen. Aus der weiteren Entwicklung der COVID-19-Pandemie könnten sich jedoch Unsicherheiten für den Ausblick ergeben, räumte AstraZeneca ein.
AstraZeneca erwartet noch 2020 Studienergebnis zu COVID-19-Impfstoff
AstraZeneca befindet sich mit seiner klinischen Studie zu einem Impfstoff gegen das Coronavirus im Plan. Ergebnisse sollen noch in diesem Jahr vorliegen, und eine Auslieferung der Impfdosen soll nach einer Genehmigung durch die Behörden "schnell" erfolgen, wie der britische Konzern ankündigte.
An den klinischen Studien seien derzeit 23.000 Freiwillige beteiligt. Der Impfstoff "AZD1222" ist einer der ersten, der weltweit zur Eindämmung der Pandemie in den Startlöchern steht.
Anleger scheinen sich davon jedoch nicht mitreißen zu lassen: Die AstraZeneca-Aktie verlor im frühen Handel in London, dreht inzwischen moderat ins Plus und gewinnt 0,38 Prozent auf 84,14 GBP.
Von Adria Calatayud
LONDON (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Oli Scarff/Getty Images
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Analysen zu AstraZeneca PLC
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | AstraZeneca Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
20.11.2024 | AstraZeneca Neutral | UBS AG | |
13.11.2024 | AstraZeneca Halten | DZ BANK | |
13.11.2024 | AstraZeneca Hold | Deutsche Bank AG | |
13.11.2024 | AstraZeneca Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | AstraZeneca Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
13.11.2024 | AstraZeneca Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
12.11.2024 | AstraZeneca Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
12.11.2024 | AstraZeneca Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
08.11.2024 | AstraZeneca Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | AstraZeneca Neutral | UBS AG | |
13.11.2024 | AstraZeneca Halten | DZ BANK | |
13.11.2024 | AstraZeneca Hold | Deutsche Bank AG | |
12.11.2024 | AstraZeneca Hold | Jefferies & Company Inc. | |
06.11.2024 | AstraZeneca Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG | |
07.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG | |
05.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG | |
05.11.2024 | AstraZeneca Sell | Deutsche Bank AG | |
05.11.2024 | AstraZeneca Sell | UBS AG |
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