Royal Philips verdient operativ mehr als erwartet - Aktie höher

Zudem sind die Niederländer profitabler geworden und legten auch umsatzseitig zu. Den Ausblick hat Philips-Chef Frans van Houten bekräftigt.

Für den Zeitraum von Januar bis Ende März berichtete der Anbieter von Gesundheitstechnologie und Haushaltsgeräten ein EBITA von 314 nach 263 Millionen Euro im Vorjahr. Analysten hatten mit 273 Millionen Euro gerechnet. Das Nettoergebnis legte von 124 auf 162 Millionen Euro zu und der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft, die wichtigere Kennziffer, kletterte auf 171 von 94 Millionen Euro. Philips hatte unter anderem die Lichttechnik-Firma Signify, früher Philips Lighting, aus der Bilanz dekonsolidiert, deswegen ist das Ergebnis aus dem fortgeführtem Geschäft aussagekräftiger.

Der Umsatz kletterte um 5,2 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, bereinigt ergab sich ein Erlöswachstum von 2 Prozent. Die EBITA-Marge verbesserte sich auf 8,8 von vorher 8,7 Prozent. Im Personal Health-Geschäft erzielte der Konzern ein bereinigtes Umsatzwachstum von 5 Prozent, getrieben von einem Wachstum im Bereich Oral Healthcare. Die bereinigte EBITA-Marge stieg in der Sparte auf 14,7 von vorher 14,6 Prozent.

Philips bekräftigte, bis 2020 im Schnitt den vergleichbaren Umsatz auf Basis 2017 um 4 bis 6 Prozent jährlich zu steigern und die bereinigte EBITA-Marge durchschnittlich um 100 Basispunkte pro Jahr zu verbessern.

Die Aktien des Unternehmens standen am Montag im frühen Handel 1,51 Prozent höher bei 36,73 Euro. Zuletzt gewinnen sie 2,52 Prozent auf 37,09 Euro.

DJG/DJN/cbr/mgo

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