KRONES bestätigt trotz Kostenanstieg Jahresprognose - Aktie schwächelt
KRONES hat im ersten Quartal mit einem guten Auftragseingang weitgehend die Analystenprognosen erreicht, unter dem Strich wegen höherer Kosten aber etwas enttäuscht.
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Den Jahresausblick bestätigte der Hersteller von Verpackungs- und Abfülltechnik aber.
Der Auftragseingang stieg im Quartal um 13,4 Prozent auf 992,4 Millionen Euro, während der Umsatz mit 891,7 Millionen Euro um 0,9 Prozent unter dem sehr hohen Vorjahreswert lag. Ein hoher Tarifabschluss ließ das Ergebnis vor Steuern aber um 14,8 Prozent auf 56,2 Millionen Euro sinken. Wegen der Tariferhöhung seien im Berichtszeitraum höhere Rückstellungen für das komplette Jahr 2018 gebildet worden. Das Konzernergebnis unterschritt mit 38,7 Millionen Euro den Vorjahreswert um 11,4 Prozent.
KRONES kündigte an, zum 1. Mai die Preise um durchschnittlich 4,5 Prozent zu erhöhen. Dies sei wegen steigender Material- und Personalkosten nötig. Die höheren Preise sollen die aktuellen Kostensteigerungen kompensieren, so dass KRONES seine Umsatz- und Ergebnisprognose für 2018 und auch mittelfristig unverändert ließ. Das Unternehmen erwartet für 2018 ein Umsatzwachstum von 6 Prozent. Die Vorsteuermarge soll bei 7 Prozent liegen.
Anleger zeigen sich in den ersten Handelsminuten an XETRA nicht überzeugt: Die Papiere geben rund drei Prozent ab.
DJG/jhe/kla
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Krones
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06.11.2024 | KRONES Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
28.10.2024 | KRONES Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
13.08.2024 | KRONES Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
06.05.2024 | KRONES Hold | Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG | |
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