Börsen in Fernost schließen am Ostermontag uneinheitlich
Die asiatischen Indizes tendierten am Ostermontag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 zuletzt 1,40 Prozent auf 39.803,09 Punkte (8:58 Uhr MESZ).
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite 1,19 Prozent auf 3.077.38 Punkte. Der Hang Seng blieb feiertagsbedint geschlossen. Er notierte am vergangenen Donnerstag letztlich 0,91 Prozent höher bei 16.541,42 Zählern.
Die Aktienmärkte in Asien haben zu Wochenbeginn uneinheitlich geschlossen. Während es an der Börse in Japan kräftig nach unten ging, zeigte sich der chinesische Aktienmarkt freundlich. Aufgrund von Ostern fand in Hongkong und Australien wie schon am Freitag kein Handel statt.
In Tokio rutschte der Nikkei-Index ab, nachdem sich die Stimmung unter den japanischen Großherstellern laut der vierteljährlichen Tankan-Umfrage der Bank of Japan zum ersten Mal seit vier Quartalen verschlechtert hat. Vor allem Technologie- und Finanzwerte gaben deutlich nach. Am Freitag hatte die japanische Börse mit einem Plus von 0,5 Prozent geschlossen und sich damit von Vortagesabgaben wieder etwas erholt.
Auf dem chinesischen Festland rückte der Shanghai Composite indessen vor. Im Handel am Freitag hatte er 1,0 Prozent zugelegt. Stützend zu Wochenbeginn wirkten positive Konjunkturdaten. So zeigten die offiziellen Wirtschaftsdaten vom Sonntag eine Erholung der chinesischen Industrietätigkeit im März. Auch der von Caixin Media und S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg im März. Redaktion finanzen.net / Dow Jones Newswires
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