US-Arbeitsmarkt findet im März zu alter Stärke zurück
Das US-Jobwachstum ist im März wieder zu seiner alten Stärke zurückgekehrt, nachdem es im Februar einen überraschenden Einbruch erlitten hatte.
Wie das US-Arbeitsministerium berichtete, entstanden in der Privatwirtschaft und beim Staat 196.000 zusätzliche Stellen. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten nur einen Zuwachs von 175.000 Jobs erwartet.
Die Angaben für die beiden Vormonate wurden zudem kumuliert um 14.000 Jobs nach oben revidiert: Das Ministerium meldete für Februar nun ein Stellenplus von 33.000 (vorläufig: 20.000) und für Januar von 312.000 (vorläufig: 311.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote verharrte im März bei 3,8 Prozent. Das entsprach den Prognosen von Ökonomen. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.
Die so genannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter - sank von 63,2 auf 63,0 Prozent.
Die US-Stundenlöhne stiegen um 0,14 Prozent oder 0,04 Dollar auf 27,70 Dollar. Ökonomen hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 3,2 Prozent höher.
Mitarbeit: Andreas Plecko
Von Eric Morath
WASHINGTON (Dow Jones)
Weitere News
Bildquellen: Prixel Creative / Shutterstock.com, Michael A. Bennett / Shutterstock.com