Dividendenaristokrat Family Dollar Stores

... dies sind Unternehmen, die mindestens die letzten 25 Jahre ihre Ausschüttung jedes Jahr erhöht haben. Das Unternehmen aus Charlotte im US-Bundesstaat North Carolina kündigte im Januar die 38. jährliche Dividendenanhebung (+ 19,2%) in Folge an. Auf das Jahr hochgerechnet werden aktuell 1,24 US-Dollar ausbezahlt.

Leon Levine eröffnete 1959 den ersten Family Dollar Store. In den Läden werden hauptsächlich Produkte von 1 bis 10 US-Dollar verkauft. Zwischenzeitlich hat der Konzern über 8.100 Shops in 46 Bundesstaaten. Zuletzt wurden über 10 Mrd. US-Dollar an Umsatz erwirtschaftet. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Family Dollar Stores einen Ertrag je Aktie zwischen 3,05 bis 3,25 US-Dollar. Der Konzern will sich von unrentablen Geschäften trennen. Insgesamt sollen 400 Läden geschlossen werden. Berücksichtigt man die Kosten hierfür, wird der Ertrag im laufenden Jahr auf 2,55 bis 2,75 US-Dollar geschätzt. John Paulson, der während der Immobilienkrise gegen den Immobilienmarkt gewettet hatte, hielt zuletzt als größte Einzelposition in seinem Portfolio Family Dollar Stores. Nach einem Rückgang der Aktie seit Jahresbeginn um knapp 12% betrachten wir das aktuelle Kursniveau als attraktiv.

Werner W. Rehmet ist Gründer und Herausgeber von MyDividends. Er durchlief nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium mehrere Stationen bei renommierten Bankhäusern. In mehrjährigen Aufenthalten an der Wall Street und an wichtigen Finanzzentren wie Zürich setzte er sich intensiv mit verschiedenen Börsenthemen auseinander. Hier folgten auch erste Medienauftritte und Publikationen zu zahlreichen Börsenthemen. Seine umfangreichen Kenntnisse im Börsengeschäft gipfelten schließlich in der Gründung der Börsenplattform MyDividends.

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