DAX Analyse: Hält die Unterstützung?
In den ersten Handelstagen fiel der DAX um fast 500 Punkte steil nach unten.
Die alten Sorgen begleiten uns eben auch im neuen Jahr: Neben Griechenland ist damit vor allem der Ölmarkt gemeint. Der Ölpreis gab nach einer kurzen Stabilisierung erneut kräftig nach.
Fallender Ölpreis: Vorbote einer Krise?
An den Börsen sorgt das Tempo des Preisrückgangs für Verunsicherung. So mancher Anleger vermutet dahinter die Ankündigung einer Krise. Aktuell stürzen mit dem Ölpreis die Aktien der Ölkonzerne ab. Da diese zu den Börsenschwergewichten zählen, zieht das wiederum die Aktienindizes mit nach unten. Obwohl am deutschen Aktienmarkt keine relevanten Ölaktien notiert sind, folgte der DAX - wie zu erwarten - gehorsam den internationalen Börsen. So fiel der Index unter seine 200-Tagelinie.
Wir erwarten neue Konjunkturdaten
Aus Deutschland gibt es Zahlen zu Auftragseingängen und Industrieproduktion. Auch aus anderen europäischen Ländern werden Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht. In den USA werden vor allem die Arbeitsmarktdaten am Freitag und das Protokoll der letzten Fed-Sitzung am Mittwochabend im Blickpunkt stehen.
Fazit des Börsenmagazins DaxVestor
Die Börsen starten verunsichert ins Jahr 2015. An ein echtes Wiederaufleben der Eurokrise glaubt das Börsenmagazin DaxVestor trotz allem nicht. Die Expansive Geldpolitik und die Erholung der Weltkonjunktur werden wieder für Nachfrage nach Aktien sorgen. Charttechnisch müssen wir abwarten, ob sich der DAX auf Dauer über dem Support bei 9.400 Punkten behauptet.
Der Volkswirt Stefan Böhm kann insgesamt auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung zurückgreifen und gilt als Experte für das Gebiet Aktien und Zertifikate. Der erfolgreiche Trader hat unter anderem mit dem renommierten Optionsschein-Magazin Erfolgsgeschichte geschrieben. Ebenso erfolgreich publiziert der Börsenexperte den kostenlosen Börsenbrief www.boehms-dax-strategie.de und das Premium Börsenmagazin www.dax-vestor.de seit dem Jahr 2004.
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