DAX Analyse: Euro, Öl und EZB
Derzeit werden die Unternehmen in der Eurozone durch die Schwäche der Gemeinschaftswährung entlastet.
Werte in diesem Artikel
Unternehmen wie Infineon spüren bereits die positiven Auswirkungen auf den Exportmärkten. Das günstige Öl wirkt ebenfalls wie ein Konjunkturprogramm, von dem die Industrie, Logistiker und auch der Binnenkonsum profitieren. Diese Komposition garniert schließlich die EZB mit ihrer großen Geldkanone, die dafür sorgt, dass die Liquidität an den Märkten nie ausgehen mag. Bezüglich USA geht die Mehrheit der Analysten davon aus, dass aufgrund der brummenden US-Wirtschaft die Zinsen im Juni oder Juli angehoben werden, auch wenn die Fed dazu keine neuen Äußerungen verlauten ließ. Handfeste Enttäuschungen wie bei Microsoft oder Qualcomm gibt es ebenso wie positive Überraschungen, so wie bei Apple. In Deutschland setzten u.a. Infineon und die Deutsche Bank positive Zeichen.
Fazit
Mittel- bis langfristig gibt es zu Aktien keine Alternativen, denn die Zinsen im Euroland bleiben niedrig. Tipp des Börsenmagazins DaxVestor: Warten Sie für einen Neuaufbau von Positionen einen Rücksetzer ab. Unsere Börsenexperten ziehen daher im DaxVestor-Musterdepot zur Gewinnsicherung die Stopp-Marken für die Short-Zertifikate auf Rohöl (+196 Prozent) und EUR/USD (+132 Prozent) nach.
Der Volkswirt Stefan Böhm kann insgesamt auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung zurückgreifen und gilt als Experte für das Gebiet Aktien und Zertifikate. Der erfolgreiche Trader hat unter anderem mit dem renommierten Optionsschein-Magazin Erfolgsgeschichte geschrieben. Ebenso erfolgreich publiziert der Börsenexperte den kostenlosen Börsenbrief www.boehms-dax-strategie.de und das Premium Börsenmagazin www.dax-vestor.de seit dem Jahr 2004.
Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die finanzen.net GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.