Wochenstart an der Börse: 10 wichtige Fakten
Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.
Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.
1. DAX kaum verändert erwartet
Auch zu Beginn der deutschen Woche dürfte sich beim deutschen Leitindex zunächst wenig tun: Der DAX wird vorbörslich um 0,09 Prozent tiefer bei 15.636 Punkten erwartet. Bereits seit dem leichten Rückschlag vom Rekordhoch Mitte Juni pendelt der DAX richtungslos um seine 21-Tage-Linie.
2. Börsen in Fernost mit Verlusten
Die asiatischen Börsen zeigen sich zum Beginn der neuen Handelswoche mit negativen Vorzeichen. In Tokio weist der japanische Leitindex Nikkei gegen 7:50 Uhr unserer Zeit bei 28.602 Punkten ein Minus in Höhe von 0,63 Prozent aus. Auf dem chinesischen Festland zeigt sich der Shanghai Composite zur gleichen Zeit um 0,11 Prozent schwächer bei 3.515 Einheiten. In Hongkong verliert der Hang Seng derweil 0,77 Prozent auf 28.092 Zähler.
3. Chinas Digital-Aufsicht geht gegen Fahrdienst-Vermittler DiDi vor
Der chinesische Fahrdienst-Vermittler DiDi Chuxing ist kurz nach seinem Börsengang in New York ins Visier der chinesischen Aufsicht geraten. Zur Nachricht
4. Marke VW schafft neuen Posten als Antwort auf autonomes Fahren
Die Automarke Volkswagen ändert ihre Art, Fahrzeuge zu entwickeln, grundlegend und schafft dafür neue Managementstrukturen. Zur Nachricht
5. Lufthansa wieder mit mehr Dienstreisen - Auch Bahn erwartet Zunahme
Aufgrund der gesunkenen Corona-Infektionszahlen wächst nach Angaben der Lufthansa die Nachfrage nach Dienstreisen - und auch die Deutsche Bahn rechnet mit mehr geschäftlichen Fahrten. Zur Nachricht
6. Starkes Gehaltsgefälle unter Topmanagern der DAX-Konzerne
In den Chefetagen der DAX-Konzerne herrscht ein großes Gehaltsgefälle. Zur Nachricht
7. AUDI-Chef Duesmann setzt anscheinend strengere Profitabilitätsziele
AUDI-Chef Markus Duesmann geht laut einem Magazinbericht davon aus, dass Elektroautos in zwei bis drei Jahren genauso profitabel sein werden wie Benziner. Zur Nachricht
8. Brenntag-Aktie: Chemikalien aus Deutschland wurden anscheinend Chemiewaffen in Syrien
Chemikalien aus Deutschland sollen nach einem Schweizer Zeitungsbericht in Syrien zur Produktion von Chemiewaffen verwendet worden sein. Zur Nachricht
9. Ölpreise stagnieren
Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn zunächst kaum von der Stelle bewegt. Am Markt herrscht große Vorsicht, weil Gespräche großer Ölfördernationen über die künftige Produktionspolitik stocken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Montagmorgen 76,18 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) betrug - ebenfalls kaum verändert - 75,20 Dollar.
10. Euro hält sich deutlich über 1,18 US-Dollar
Der Euro hat sich am Montag trotz leichter Kursverluste deutlich über der Marke von 1,18 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1860 Dollar und damit etwas weniger als in der Nacht zuvor. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,1823 Dollar festgesetzt.
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