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Freitag an der Börse: 10 wichtige Fakten

27.11.20 08:00 Uhr

Freitag an der Börse: 10 wichtige Fakten | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX dürfte kaum verändert starten

Der DAX zeigt sich vorbörslich nur wenig bewegt. Börsianer schwanken weiter zwischen der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Coronavirus-Beschränkungen und der Hoffnung auf eine rasche Verfügbarkeit von Impfstoffen. Unter diesem Aspekt werden sie auch die anstehenden Barometer für die Stimmung bei den europäischen Verbrauchern und in der Wirtschaft abklopfen.

2. Lustloser Handel in Fernost

Die fehlenden Impulse von der Wall Street machen sich am Freitag an den Märkten in Asien bemerkbar. Der japanische Leitindex Nikkei legt leicht um 0,34 Prozent auf 26.0627,97 Punkte zu. Kaum verändert präsentiert sich die Börse auf dem chinesischen Festland. Der Shanghai Composite liegt marginal mit 0,08 Prozent bei 3.372,48 Zählern im Plus. In Hongkong geht es für den Hang Seng derweil leicht um 0,17 Prozent auf 26.773,53 Indexpunkte nach unten.

3. VW will unabhängig von Corona-Delle 2021 weiter Marktanteile gewinnen - Elektrischer Kleinwagen in Planung

Volkswagen zeigt sich trotz der Unsicherheit durch die Corona-Krise zuversichtlich, im kommenden Jahr seinen weltweiten Marktanteil noch einmal ausbauen zu können. Zur Nachricht

4. Trump stellt Rückzug aus dem Weißen Haus in Aussicht

Gut drei Wochen nach seiner Wahlniederlage hat US-Präsident Donald Trump seinen Rückzug für Mitte Dezember in Aussicht gestellt. Zur Nachricht

5. BBVA kommt bei Banco Sabadell nicht zum Zuge

Die geplante Übernahme der Banco de Sabadell SA durch die spanische Großbank BBVA ist gescheitert. Zur Nachricht

6. Asklepios leidet unter Corona-Krise - deutlich weniger Patienten

Die Corona-Pandemie schlägt sich beim Hamburger Klinikbetreiber Asklepios auch wirtschaftlich nieder. Zur Nachricht

7. Neuverschuldung des Bundes soll 2021 auf 179,82 Milliarden Euro steigen

Der Bund plant für 2021 angesichts der Coronavirus-Pandemie und der damit verbundenen Finanzhilfen eine Neuverschuldung von 179,82 Milliarden Euro. Zur Nachricht

8. Medios übernimmt Großhändler Cranach

Das Spezialpharmaunternehmen Medios verstärkt sich mit dem Großhändler Cranach Pharma. Zur Nachricht

9. Ölpreise uneinheitlich

Die Ölpreise haben am Freitag zunächst keine klare Richtung gefunden. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordsee-Sorte Brent 47,81 US-Dollar. Das waren zwei Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel dagegen um 70 Cent auf 45,01 Dollar.

10. Euro weiter bei Dreimonatshoch

Der Euro hat am Freitag leicht zugelegt. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,1925 US-Dollar und damit etwas mehr als im asiatischen Handel.

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