Diese 10 wichtigen Fakten sollten Sie heute an der Börse wissen
Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.
Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.
1. Der DAX wird vorbörslich tiefer gehandelt
Vorbörsliche Indikationen taxieren den DAX zeitweise 0,9 Prozent leichter bei 12.718,50 Punkten.
2. Börsen in Fernost müssen am Dienstag mehrheitlich Verluste hinnehmen
In Tokio geht es für den Leitindex Nikkei zeitweise deutliche 1,82 Prozent auf 26.323,86 Punkte abwärts. Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite nach den Vortagesverlusten unterdessen weiter: Zeitweise geht es 0,52 Prozent auf 3.296,44 Stellen nach unten. Der Hang Seng in Hongkong rutscht daneben zwischenzeitlich um 1,09 Prozent auf 20.893,11 Punkte ins Minus.
3. Deutsche Telekom will Funktürme an KKR-Konsortium verkaufen
Die Deutsche Telekom ist einem Pressebericht zufolge in finalen Verhandlungen zum Verkauf eines Mehrheitsanteils an ihrem Funkturm-Geschäft. Ein Konsortium der Investoren KKR, Stonepeak und GIP ist derzeit der letzte verbliebene Bieter, wie mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen dem Handelsblatt sagten. Zur Nachricht
4. Prozess zu Klage von Verbraucherschützern gegen Mercedes beginnt
Weil Verbraucherschützer im Zusammenhang mit dem Dieselskandal gegen Mercedes-Benz klagen, beginnt am Dienstag (10.00 Uhr) vor dem Oberlandesgericht Stuttgart der Prozess. Der Bundesverband der Verbraucherzentralen wirft dem Konzern im Kern eine bewusste Manipulation von Abgaswerten vor und will für betroffene Kunden Schadenersatz erstreiten. Zur Nachricht
5. ADTRAN-Aktie kommt für ADVA-Aktie in den SDAX
Die Übernahme des Telekomausrüsters ADVA durch den US-Konzern ADTRAN hat auch Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Nebenwerteindex SDAX. Die aktuell im SDAX befindliche und zum Umtausch eingereichte Aktiengattung werde zum 15. Juli durch die Aktien der Amerikaner ersetzt, teilte die Deutsche Börse am späten Montagabend mit. Zur Nachricht
6. Twitter-Anwälte bezeichnen Musks Rückzieher von Kaufvertrag als "ungültig und unrechtmäßig"
Twitter stellt die Weichen für eine juristische Auseinandersetzung mit Tech-Milliardär Elon Muskum dessen Versuch, die Übernahme des Online-Dienstes abzublasen. Twitters Anwälte hielten in einem Brief an Musks Rechtsvertreter fest, seine Aufkündigung des Deals sei aus Sicht des Unternehmens "ungültig und unrechtmäßig". Zur Nachricht
7.Neues Halbleiterwerk von STMicroelectronics und GlobalFoundries in Frankreich geplant
Die Chip-Riesen STMicroelectronics und GlobalFoundries wollen rund 5,7 Milliarden Euro in ein neues Halbleiterwerk in Frankreich investieren. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen zur Belieferung von Kunden in Europa und weltweit dienen, teilten STMicroelectronics und GlobalFoundries am Montag anlässlich einer Messe für ausländische Investoren in Frankreich mit. Zur Nachricht
8. Analystin: Größtes systemisches Risiko für den Energiemarkt wird übersehen
Während der russische Angriffskrieg in der Ukraine für einen deutlichen Ölpreisanstieg gesorgt hat und weltweit über einen Preisdeckel für russisches Öl diskutiert wird, sieht eine Analystin den Energiemarkt von anderer Seite gefährdet und spricht von einem "unterschätzten Schwarzen Schwan". Zur Nachricht
9. Die Ölpreise geben weiter deutlich nach
Die Ölpreise sind am Dienstag deutlich gesunken und haben damit an den schwachen Wochenauftakt angeknüpft. Eine allgemein trübe Stimmung an den Finanzmärkten und wachsende Konjunktursorgen hätten auch die Notierungen am Ölmarkt mit nach unten gezogen, hieß es aus dem Handel. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 105,29 US-Dollar. Das waren 1,81 Dollar weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 1,90 Dollar auf 102,19 Dollar.
10. Der Euro fällt weiter zum US-Dollar - Kurs nur noch knapp oberhalb der Parität
Der Euro ist am Dienstag weiter gefallen und hat sich am Morgen nur knapp oberhalb der Parität zum US-Dollar gehalten. Zeitweise wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0006 Dollar gehandelt und damit auf dem tiefsten Stand seit 20 Jahren.
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