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Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen

25.01.23 08:00 Uhr

Börsenhandel am Mittwoch: Diese 10 wichtige Fakten sollten Sie wissen | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX minimal tiefer erwartet

Der DAX dürfte nach dem starken Jahresstart auf Richtungssuche bleiben. Am Mittwoch zeigt sich der deutsche Leitindex in vorbörslichen Indikationen zeitweise 0,19 Prozent schwächer bei 15.063,97 Punkten.

2. Börse in Tokio zum Handelsende fester

Auch zur Wochenmitte befanden sich die meisten asiatischen Börsen noch in der Feiertagspause. In Tokio wurde am Mittwoch jedoch gehandlet. Dort legte der japanische Leitindex Nikkei bis zum Ertönen der Schlussglocke um 0,35 Prozent auf 27.395,01 Punkte zu. In China blieben die Börsen hingegen weiterhin geschlossen. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite am Freitag bis zum Handelsende um 0,76 Prozent auf 3.264,81 Punkte. In Hongkong hatte der Hang Seng vor dem Wochenende ein deutliches Plus von 1,82 Prozent auf 22.044,65 Zähler verzeichnet.

3. Microsoft verdient weniger

Der Software-Riese Microsoft hat sich zum Jahresende angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen schwer getan und deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel der Nettogewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar (15,1 Mrd Euro). Zur Nachricht

4. ProSiebenSat.1 Media: Seven.One Entertainment Group sichert sich Rechte an Filmen und Serien von Sony

Die Senderfamilie von ProSieben und Sat.1 - die Seven.One Entertainment Group - hat mit dem Unterhaltungsriesen Sony einen großen Rechte-Deal über Filme und Serien vereinbart. Die Plattformen der Gruppe hätten damit Zugriff auf aktuelle Kinofilme, neue Serien und viele ältere Produktionen von Sony Pictures, teilte die Seven.One Entertainment Group am Mittwoch in Unterföhring mit. Zur Nachricht

5. Umsatz und Nettogewinn von Texas Instruments gesunken

Der US-Chipkonzern Texas Instruments hat im vierten Quartal eine sinkende Nachfrage zu spüren bekommen. Der Umsatz sank um drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf knapp 4,7 Milliarden US-Dollar (rund 4,3 Mrd Euro), wie das Unternehmen am Dienstag in Dallas mitteilte. Im Vergleich zum Vorquartal gingen die Erlöse sogar um elf Prozent zurück. Zur Nachricht

6. Givaudan wächst weiter und plant Dividendenerhöhung

Givaudan hat auch 2022 mehr Umsatz gemacht. Im Schlussquartal verlor der Schweizer Aromen- und Duftstoffhersteller aber weiter an Schwung und die Profitabilität litt unter höheren Kosten. Unter dem Strich resultiert dennoch ein etwas höherer Gewinn. Der Umsatz stieg um 6,5 Prozent auf 7,12 Milliarden Franken. Zur Nachricht

7. Wasserverband bemängelt Grundwasser-Kontrolle bei Tesla in Grünheide

Der Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) sieht anders als die Brandenburger Landesregierung keine ausreichende Kontrolle des Grundwassers beim US-Elektroautobauer Tesla in Grünheide. Tesla hatte Erfolg mit einem Widerspruch beim Landesumweltamt gegen die Auflage, dass der Wasserverband bei allen Grundwasserfragen einbezogen wird. Zur Nachricht

8. ifo Geschäftsklimaindex steht zur Veröffentlichung an

Zur Wochenmitte richtet sich die Aufmerksamkeit auf das Geschäftsklima in der deutschen Wirtschaft. Das Münchner Ifo-Institut veröffentlicht die Resultate seiner monatlichen Unternehmensumfrage. Nachdem sich der wichtige Frühindikator bereits in den vergangenen Monaten auf niedrigem Niveau aufgehellt hat, wird mit einer abermaligen Verbesserung gerechnet.

9. Ölpreise legen leicht zu

Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel leicht gestiegen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März 86,52 US-Dollar. Das waren 32 Cent mehr als am Tag zuvor. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 22 Cent auf 80,35 Dollar.

10. Euro notiert weiter bei 1,09 US-Dollar

Der Euro hat am Mittwoch weiter nahe der Marke von 1,09 US-Dollar notiert. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0895 Dollar und damit etwas mehr als am Vorabend. Der Wechselkurs bewegt sich damit leicht unterhalb seines höchsten Stands seit etwa neun Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Vortag auf 1,0858 Dollar festgesetzt.

Bildquellen: Bro Crock / Shutterstock

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