10 wichtige Fakten zur Börse am Freitag
Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.
Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.
1. DAX vorbörslich schwächer
Der DAX notiert rund eine Stunde vor dem Handelsstart am Freitag mit kleinen Verlusten bei um die 9.900 Punkten.
2. Asiens Börsen in Grün
In Japan steigt der Nikkei 3,88 Prozent auf 19.389,43 Punkte. Der Shanghai Composite moderate 0,48 Prozent auf 2.778,24 Punkte zu. In Hongkong notiert der Hang Seng währenddessen 0,77 Prozent fester bei 23.531,79 Indexeinheiten.
3. VW: Benötigen keine staatlichen Finanzhilfen
"Aus heutiger Sicht schließe ich das aus", sagte VW-Finanzvorstand Frank Witter der Börsen-Zeitung. Der Konzern habe mit dem Geschäftsjahr 2019 eine gute Basis gelegt. "Wir verfügen im Autobereich über einen starken Cash Flow und eine ordentliche Nettoliquidität." Zur Nachricht
4. Rekordrückgang: ifo-Beschäftigungsbarometer bricht im März ein
Die deutschen Unternehmen legen wegen der Corona-Pandemie bei den Personalplanungen eine Vollbremsung hin. Zur Nachricht
5. EU und G20 bereiten Maßnahmen gegen Corona-Krise vor
Die Staats- und Regierungschefs der EU beschlossen bei einem Videogipfel nach hartem Ringen, binnen zwei Wochen ein neues Modell für einen Rettungsschirm mit Finanzhilfen für verschuldete Staaten auszuarbeiten. Zur Nachricht
6. ProSiebenSat.1 baut Vorstand um: CEO Conze geht - Fokus auf Entertainment
Der bisherige Vorstandsvorsitzende Max Conze scheidet mit sofortiger Wirkung aus dem Unternehmen aus. Neu in den Vorstand berufen wurden Wolfgang Link und Christine Scheffler, die bereits bisher in leitender Funktion für die ProSiebenSat.1 Group tätig sind. Zur Nachricht
7. Fraport-Chef Schulte rechnet auch 2021 mit Corona-Einbußen
"2020 werden wir insgesamt mit starken Verkehrsrückgängen abschließen, selbst wenn es im Sommer wieder Zuwächse gegenüber dem jetzigen Niveau gibt. Auch 2021 werden wir wohl nicht 100 Prozent des früheren Verkehrs erreichen", sagte der Fraport-Vorstandsvorsitzende Stefan Schulte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Zur Nachricht
8. Deutsche Bank-Chefvolkswirt rechnet vor: So teuer könnte die Pandemie für Deutschland werden
Die Corona-Pandemie könnte die Bundesrepublik nach Einschätzung des Deutschen Bank-Chefvolkswirts David Folkerts-Landau bis zu 1,5 Billionen Euro kosten. Zur Nachricht
9. Ölpreise legen zu
Ölpreise haben am Freitag trotz der anhaltenden Nachfrageschwäche zugelegt. In den USA weitete sich die Zahl der Corona-Infizierten zuletzt massiv aus, inzwischen sind es mehr als in China. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 26,58 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI stieg um 43 Cent auf 23,03 Dollar.
10. Schwellenländer könnten in Krise Währungen stärker kontrollieren
Die Coronavirus-Pandemie und der Ölpreisschock könnten ein verpöntes Mittel im freien Kapitalverkehr wieder aufkommen lassen: Währungskontrollen. Experten befürchten eine zunehmende Kapitalflucht aus stark verschuldeten Schwellenländern. Zur Nachricht
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