10 wichtige Fakten zum Wochenauftakt an der Börse
Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.
Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.
1. DAX dürfte Talfahrt fortsetzen
Der DAX dürfte auch am Montag von dem immer weiter eskalierenden Krieg in der Ukraine und der Furcht vor massiven wirtschaftlichen Folgen schwer belastet werden. Vorbörslich verliert der deutsche Leitindex 2,55 Prozent auf 12.760 Punkte.
2. Börsen in Fernost im Abwärtssog
Die asiatischen Aktienmärkte stürzen zu Wochenbeginn ab. In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei um 2,94 Prozent tiefer bei 25.221,41 Punkten. Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite gegen 7:50 Uhr unserer Zeit 2,29 Prozent auf 3.369 Zähler. Der Hang Seng in Hongkong sackt derweil um 3,44 Prozent auf 21.152 Stellen ab.
3. Nach Abschaltung von Visa und MasterCard: Russlands Sberbank will Versorgung anderweitig absichern
Russlands größte Bank - die Sberbank - will auch nach der Abschaltung der Kreditkarten von Visa und MasterCard absichern, dass die Menschen mit ihren Karten bezahlen und Geld abheben können. Zur Nachricht
4. Probleme für Tesla im Werk Grünheide: Wasser-Urteil könnte Folgen haben
Nach der Genehmigung des Landes Brandenburg für das Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin könnte ein Gerichtsurteil für Probleme bei der Wasserversorgung am Standort der "Gigafactory" sorgen. Zur Nachricht
5. OMV will Russland-Strategie überdenken - Abschreibungen auf Nord Stream 2
Der Angriff Russlands auf die Ukraine lässt auch den teilstaatlichen österreichischen Ölkonzern OMV seine Russland-Strategie überdenken. Zur Nachricht
6. TUI-Großaktionär Mordaschow: Beteiligung an Reisekonzern noch vor EU-Sanktionen neu geordnet
Der russische TUI-Großaktionär Alexej Mordaschow hat seine Anteile an dem Reisekonzern noch kurz vor Verhängung der EU-Sanktionen neu geordnet. Zur Nachricht
7. PUMA macht seine Läden in Russland vorerst dicht
Der Sportartikelhersteller PUMA schließt seine Läden in Russland. Zur Nachricht
8. PayPal klemmt Russland ab - Dienste gestoppt
Der Bezahldienst PayPal stoppt seine verbliebenen Dienste in Russland angesichts des Angriffskrieges in der Ukraine. Zur Nachricht
9. Möglicher Importstopp für russisches Öl lässt Ölpreise auf Hoch seit 2008 klettern
Ein möglicher Importstopp für Öl aus Russland hat die Ölpreise zum Wochenauftakt auf den höchsten Stand seit 2008 getrieben. Im frühen Handel stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent um bis zu knapp 18 Prozent auf 139,13 Dollar an und lag damit in der Nähe des Rekordniveaus von fast 150 Dollar aus dem Sommer 2008. Zuletzt legte der Brent-Preis knapp 11 Prozent oder 12,57 Dollar auf 130,67 Dollar zu.
10. Euro gibt weiter nach
Der Euro hat am Montag weiter unter Druck gestanden. Am Morgen fiel die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0823 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Mai 2020. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag noch deutlich höher auf 1,0929 Dollar festgesetzt.
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