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10 wichtige Fakten zum Börsenhandel am Donnerstag

27.01.22 08:00 Uhr

10 wichtige Fakten zum Börsenhandel am Donnerstag | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX nach Fed-Entscheid tiefrot erwartet

Die nach der gestrigen Sitzung der US-Notenbank aufgekommene Zinsangst dürfte den deutschen Leitindex am Donnerstag wohl wieder deutlich zurück in Richtung 15.000 Punkte werfen. Der DAX zeigt sich vorbörslich mit einem Minus von 2,1 Prozent bei 15.137 Punkten.

2. Börsen in Fernost kräftig unter Druck

Am Donnerstag geht es an den asiatischen Börsen kräftig abwärts. Der japanische Leitindex Nikkei beendete den Handel um 3,11 Prozent tiefer bei 26.170,30 Punkten. Auf dem chinesischen Festland verliert der Shanghai Composite gegen 7:50 Uhr unserer Zeit 1,50 Prozent auf 3.404 Indexpunkte. Für den Hang Seng in Hongkong geht es derweil um 2,75 Prozent runter auf 23.622 Zähler.

3. Tesla schlägt Erwartungen bei Umsatz und Gewinn

Trotz der globalen Chipkrise und Problemen in den Lieferketten hat der US-Elektroautobauer Tesla 2021 so viel verdient wie noch nie zuvor in einem Geschäftsjahr. Unterm Strich verbuchte der Konzern nach eigenen Angaben vom Mittwoch einen Gewinn von 5,5 Milliarden Dollar (4,9 Mrd Euro) und damit 665 Prozent mehr als im Vorjahr. Zur Nachricht

4. Deutsche Bank erzielt bestes Ergebnis seit 2011

Die Deutsche Bank hat 2021 einen Milliardengewinn erzielt und das beste Ergebnis seit zehn Jahren eingefahren. Der Vorsteuergewinn kletterte binnen Jahresfrist von gut einer Milliarde Euro auf rund 3,4 Milliarden Euro, wie Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Zur Nachricht

5. SAP übernimmt Mehrheit an US-Fintech Taulia - Will Cloud-Wachstum beschleunigen

SAP setzt mit der geplanten Mehrheitsübernahme am US-Fintech Taulia Inc den Weg der Ergänzungstransaktionen fort. Das in San Francisco ansässige Unternehmen ist auf Lösungen zum sogenannten Working-Capital-Management und zur Lieferkettenfinanzierung spezialisiert. Ein Kaufpreis wurde nicht direkt genannt. Zur Nachricht

6. Fed will Wertpapierkäufe im März einstellen - aufgeblähte Bilanz soll verringert werden

Angesichts der hohen Inflationsrate und der guten Lage am Arbeitsmarkt hat die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) eine baldige Erhöhung des Leitzinses signalisiert. Dieser Schritt werde "bald angemessen sein", teilte sie am Mittwoch mit. Damit macht die Fed den Weg frei für die erste Anhebung des Leitzinses seit Beginn der Corona-Pandemie. Zunächst bleibt der Zins in der extrem niedrigen Spanne von 0 bis 0,25 Prozent. Zur Nachricht

7. Sartorius stellt weiteres Wachstum in Aussicht

Der Labor- und Pharmaausrüster Sartorius hat im vergangenen Jahr seinen Umsatz um mehr als die Hälfte gesteigert und einen Ertragssprung verzeichnet. Dazu trugen beide Sparten bei. Der Konzern aus Göttingen profitiert von einer durch die Pandemie getriebenen hohen Nachfrage nach Produkten, die für die Herstellung von COVID-19-Impfstoffen benötigt werden, und den Beiträgen mehrerer Akquisitionen. Zur Nachricht

8. Evergrande will Restrukturierungsplan vorlegen

Der hoch verschuldete chinesische Immobilienkonzern Evergrande hat angekündigt, innerhalb des nächsten halben Jahres einen Plan zur Restrukturierung vorzulegen. Das erklärte der Konzern in einer Mitteilung, die er am Mittwoch nach einer Telefonkonferenz mit Gläubigern an der Hongkonger Börse veröffentlichte. Evergrande hat Schulden in Höhe von mehr als 300 Milliarden US-Dollar (266 Milliarden Euro) angehäuft. Zur Nachricht

9. Ölpreise geben nach

Die Ölpreise präsentieren sich am Donnerstagmorgen mit rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,68 auf 86,87 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,64 auf 88,10 Dollar zurückfiel.

10. Euro fällt auf Zweimonatstief

Der Euro hat am Donnerstag im frühen Handel weiter nachgegeben. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro im Tief 1,1214 Dollar und damit so wenig wie zuletzt vor etwa zwei Monaten. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag noch auf 1,1277 Dollar festgesetzt.

Bildquellen: Rudy Balasko / Shutterstock.com