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10 wichtige Fakten: Das sollten Sie am Donnerstag an der Börse wissen - EZB entscheidet über Leitzins

14.12.23 08:00 Uhr

10 wichtige Fakten: Das sollten Sie am Donnerstag an der Börse wissen - EZB entscheidet über Leitzins | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX dürfte Kurs auf 17.000 Punkte nehmen

Der DAX dürfte am Donnerstag positiv auf die Signale der Fed für drei Zinssenkungen in 2024 reagieren. In vorbörslichen Indikationen zeigt sich der deutsche Leitindex zeitweise um 1,15 Prozent stärker bei 16.958,60 Punkten.

2. Börsen in Fernost uneinheitlich

An den asiatischen Börsen ist am Donnerstag kein klarer Trend zu erkennen. In Tokio fiel der Nikkei 225 bis zum Handelsschluss um 0,73 Prozent auf 32.686,25 Punkte. Auf dem chinesischen Festland zeigt sich der Shanghai Composite gegen 7:45 Uhr unserer Zeit um nur 0,13 Prozent leichter bei 2.965 Stellen. In Hongkong legt der Hang Seng gleichzeitig um 1,10 Prozent auf 16.407 Zähler zu.

3. MorphoSys besorgt sich frisches Geld

Der Wirkstoffforscher MorphoSys holt sich wegen des Mittelbedarfs im kommenden Jahr frisches Geld über eine Kapitalerhöhung ins Haus. Insgesamt seien gut 3,4 Millionen Aktien bei institutionellen Anlegern zum Preis von 30 Euro pro Stück platziert worden, teilte das SDAX-Unternehmen am Donnerstagmorgen in Planegg bei München mit. Zur Nachricht

4. US-Notenbank lässt Leitzins erneut unverändert - Signal für Anpassungen in 2024

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) belässt den Leitzins zum dritten Mal in Folge unverändert auf hohem Niveau und hat Zinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht gestellt. Der Leitzins bleibt weiterhin in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent, wie der Zentralbankrat am Mittwoch in Washington mitteilte. Es ist der höchste Wert seit mehr als zwei Jahrzehnten. Zur Nachricht

5. DEUTZ übernimmt diverse Aktivitäten von Rolls Royce Power Systems

Der Motorenbauer DEUTZ will einige Aktivitäten vom Antriebssystem- und Großmotorenbauer Rolls Royce Power Systems übernehmen. Diverse Industriemotoren sollen künftig von DEUTZ vertrieben und gewartet werden, wie das Unternehmen am Mittwochabend in Köln mitteilte. Zur Nachricht

6. BP verweigert Ex-Chef Millionen-Zahlung - Angebliches Fehlverhalten

Der Energiekonzern BP verweigert seinem ehemaligen Chef Bernard Looney wegen schwerwiegenden Fehlverhaltens eine Auszahlung von bis zu 32,4 Millionen Pfund (37,6 Mio Euro). Er habe "ungenaue und unvollständige" Angaben über Beziehungen zu Kollegen gemacht. Zur Nachricht

7. Jahresausblick von Adobe enttäuscht

Der US-Softwarekonzern Adobe hat mit den Aussichten für das neue Geschäftsjahr die hohen Erwartungen an seine Programme rund um Künstliche Intelligenz (KI) nicht erfüllen können. Die Kalifornier planen für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von rund 21,4 Milliarden US-Dollar (19,8 Mrd Euro) ein. Zur Nachricht

8. EZB entscheidet über Leitzins im Euroraum

Die Europäische Zentralbank (EZB) beschließt vor dem Hintergrund der gesunkenen Inflation an diesem Donnerstag ihren weiteren Kurs. Die Entscheidung gibt die Notenbank im Anschluss die Ratssitzung am Nachmittag (14.15 Uhr) bekannt. Viele Volkswirte erwarten, dass die Euro-Währungshüter die Zinsen zum zweiten Mal in Folge nicht weiter erhöhen werden. Zur Nachricht

9. Ölpreise bleiben auf Erholungskurs

Die Ölpreise haben sich am Donnerstag weiter von ihren deutlichen Verlusten in den vergangenen Wochen erholt. Im frühen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 74,70 US-Dollar. Das waren 44 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Januar-Lieferung stieg um 33 Cent auf 69,80 Dollar.

10. Euro baut Vortagesgewinne etwas aus

Der Euro hat am Donnerstag seine deutlichen Vortagsgewinne ein Stück weit ausbauen können. In der Spitze kostete die Gemeinschaftswährung Euro in der Nacht 1,0915 US-Dollar, am Morgen waren es dann rund 1,09 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag deutlich tiefer auf 1,0787 Dollar festgesetzt.

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