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10 wichtige Fakten: Das sollten Sie am Donnerstag an der Börse wissen

03.06.21 08:00 Uhr

10 wichtige Fakten: Das sollten Sie am Donnerstag an der Börse wissen | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX minimal höher erwartet

Der DAX wird - entsprechend vorbörslicher Indikationen - zum Start in den Donnerstagshandel um 0,1 Prozent höher bei 15.617,10 Punkten erwartet. Zuletzt bewegte er sich nur wenig um 15.600 Punkte. Im Feiertagshandel - in vielen Bundesländern wird wegen Fronleichnam nicht gearbeitet - dürfte sich daran wenig ändern, zumal sich auch an der Wall Street am Rekordniveau weiter wenig tut.

2. Börsen in Fernost uneinheitlich

Die Märkte in Asien finden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung. Der japanische Leitindex Nikkei gewinnt gegen 7:30 Uhr unserer Zeit 0,46 Prozent auf 29.079 Punkte kann zulegen und auch auf dem chinesischen Festland weist der Shanghai Composite Gewinne aus. Der Hang Seng gibt hingegen nach.

3. BASF will sich offenbar von Beteiligung am Spezialchemiekonzern Solenis trennen

Der deutsche Chemiekonzern BASF will sich offenbar von seiner Beteiligung am Spezialchemieunternehmen Solenis trennen - oder diese zumindest reduzieren. Gemeinsam mit dem Finanz- und Mitinvestor Clayton Dubilier & Rice (CD&R) werden derzeit verschiedene Ausstiegsoptionen geprüft. Zur Nachricht

4. Nordex erhält Auftrag aus Spanien

Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex hat sich in Spanien einen weiteren Auftrag über 76,8 Megawatt gesichert. Wie Nordex mitteilte, liefert sie für eine Ausbauphase eines Windparks in Zentralspanien 16 Anlagen des Typs N155/4.8. Zur Nachricht

5. EZB will Euro-Zone bis weit in die Erholungsphase unterstützen

Die Wirtschaft der Euro-Zone ist auf ihrem Weg aus der Virus-Krise heraus laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde immer noch auf kräftige geldpolitische Hilfen angewiesen. "Die EZB hat sich verpflichtet, günstige Finanzierungsbedingungen während dieser Phase sicherzustellen", sagte Lagarde am Mittwoch in einer Rede. Zur Nachricht

6. AUTO1-Aktie dürfte im Juni in MDAX aufsteigen

Bevor der DAX im September auf 40 Werte aufgestockt wird, dürfte zur anstehenden Index-Überprüfung an diesem Donnerstag noch alles beim Alten bleiben für den deutschen Leitindex. Der erst kürzlich für den IT-Leasingspezialisten GRENKE in den Nebenwerte-Index SDAX aufgenommene Autohändler AUTO1 kann sich indes voraussichtlich auf einen Platz im MDAX freuen, hat Index-Expertin Silke Schlünsen von Stifel Europe errechnet. Zur Nachricht

7. US-Notenbank Fed beginnt mit Verkauf von Firmenanleihen

Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) will mit dem Verkauf von Firmenanleihen beginnen, die sie im vergangenen Jahr während der Corona-Pandemie zur Stützung der Märkte erworben hat. Die Veräußerung der Bonds und börsennotierten Fonds, die aus der sogenannten SMCCF (Secondary Market Corporate Credit Facility) stammten, solle "langsam und planmäßig" erfolgen, teilte die Zentralbank am Mittwoch mit. Zur Nachricht

8. Milliarden-Übernahme: Prosus kauft Stack Overflow

Die Technologie-Beteiligungsgesellschaft Prosus kauft mit Milliardenaufwand zu. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt es den Webseiten-Betreiber Stack Overflow für 1,8 Milliarden US-Dollar. Prosus trägt damit der steigenden Nachfrage nach Online-Lernmöglichkeiten im Technologiebereich Rechnung. Zur Nachricht

9. Ölpreise steigen auf Mehrjahreshoch

Die Ölpreise haben am Donnerstag wegen einer weiter anziehenden Nachfrage erneut zugelegt und sind auf den höchsten Stand seit mehreren Jahren gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent legte bis zu 64 Cent zu auf 71,99 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit Mai 2019.

10. Euro hält sich knapp über 1,22 US-Dollar

Der Euro hat sich am Donnerstag im frühen Handel knapp über der Marke von 1,22 US-Dollar gehalten. Am Morgen kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,2202 Dollar und damit etwas weniger als am späten Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochnachmittag auf 1,2186 Dollar festgesetzt.

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