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10 Fakten - Das Wichtigste zum Wochenstart an der Börse - Krieg in Israel

09.10.23 08:04 Uhr

10 Fakten - Das Wichtigste zum Wochenstart an der Börse - Krieg in Israel | finanzen.net

Diese 10 Fakten dürften heute für Bewegung an den Märkten sorgen.

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Behalten Sie hier den kompletten aktuellen Handelstag im Auge.

1. DAX im Minus erwartet

Der DAX dürfte am Montag tiefer in den Handel gehen. Neue Sorgen bringt vor allem der Nahost-Konflikt zwischen der Hamas und Israel. In vorbörslichen Indikationen zeigt sich der deutschen Leitindex bei 15.160,75 Punkten um 0,45 Prozent schwächer.

2. Börsen in Fernost tiefer

An den geöffneten asiatischen Börsen geht es zum Start in die neue Woche abwärts. In Tokio wird am Montag aufgrund eines Feiertages nicht gehandelt. Der Leitindex Nikkei verharrt somit auf seinem Schlussstand von Freitag bei 30.994,67 Punkten (-0,26 Prozent). In Shanghai ist die Börse hingegen aus einer mehr als einwöchigen Feiertagspause zurück. Hier zeigt sich der Shanghai Composite gegen 7:45 Uhr unserer Zeit um 0,57 Prozent tiefer bei 3.093 Zählern. Der Handel in Hongkong wurde aufgrund einer Taifunwarnung am Montag zunächst ausgesetzt. Der Hang Seng liegt daher momentan noch auf seinem Niveau von Freitag bei 17.485,98 Punkten (+1,58 Prozent).

3. Hamas mit massiven Angriffen auf Israel - Kämpfe gehen weiter

Auch zwei Tage nach dem beispiellosen Angriff der islamistischen Hamas auf Israel gehen die Kämpfe weiter. Die israelische Luftwaffe bombardierte weitere Ziele der Hamas im Gazastreifen, wie Israels Verteidigungskräfte (IDF) am frühen Montagmorgen in ihrem Kanal im Nachrichtendienst Telegram mitteilten. Zur Nachricht

4. Deutsche Telekom plant Stellenabbau zur Kosteneingrenzung

Die Deutsche Telekom will weiter Stellen abbauen. Zur Nachricht

5. Intel-Konzernchef verteidigt Subventionen für Werk in Magdeburg

Der Chef des US-Chipherstellers Intel, Pat Gelsinger, hat die zehn Milliarden Euro an deutschen Subventionen für den Bau einer Chipfabrik in Magdeburg gerechtfertigt. Zur Nachricht

6. VW und Umicore errichten Produktionsstätte in Polen

In Polen sollen günstige Batteriebestandteile für VW-Elektroautos entstehen. Zur Nachricht

7. Schaeffler-Familie plant Übernahme von Vitesco

Der Autozulieferer Schaeffler will mit einer Übernahme des Antriebsspezialisten Vitesco einen Spezialisten für Elektromobilität formen. Schaeffler bietet den Vitesco-Aktionären 91 Euro je Papier in bar, um die Firmen letztlich zu fusionieren, wie das SDAX-Unternehmen am Montag in Herzogenaurach mitteilte. Zur Nachricht

8. HSBC übernimmt chinesische Vermögensverwaltung von Citigroup

Die Citigroup verkauft ihr Vermögensverwaltungsgeschäft in China an die HSBC Holdings, da sich die US-Bank weiterhin aus dem Privatkundengeschäft in Teilen Asiens zurückzieht. Die US-Bank überträgt dabei die Sparte einschließlich Kunden, verwaltetem Vermögen und Einlagen im Wert von rund 3,6 Milliarden US-Dollar an die HSBC Bank China. Zur Nachricht

9. Ölpreise legen nach Angriff auf Israel deutlich zu

Die Ölpreise haben am Montag mit deutlichen Aufschlägen auf den schweren Angriff der islamistischen Hamas auf Israel reagiert. In der Spitze kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 89 US-Dollar, ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) wurde zeitweise mit mehr als 87 Dollar gehandelt. Zuletzt kostete ein Barrel Brent zur Lieferung im Dezember 87,32 US-Dollar und damit 2,74 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass WTI zur November-Lieferung stieg um 2,93 Dollar auf 85,72 Dollar.

10. Euro gibt zum US-Dollar nach

Der Euro hat zu Wochenbeginn nachgegeben. Gefragt waren dagegen als besonders sicher geltende Währungen wie der US-Dollar. Hintergrund ist der Angriff der islamistischen Hamas auf Israel. Am Montagmorgen kostete ein Euro 1,0550 Dollar und damit einen halben Cent weniger als am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagnachmittag auf 1,0563 Dollar festgelegt.

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