DekaBank-Zertifikate-Kolumne Hussam Masri

RWE: Strategische Neuausrichtung und Konzentration auf Erneuerbare Energien

24.10.22 09:01 Uhr

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RWE: Strategische Neuausrichtung und Konzentration auf Erneuerbare Energien | finanzen.net

Werbung. Es kommt nicht oft vor, dass sich die Analysten über die Aussichten eines Unternehmens einig sind: alle bewerten die RWE-Aktie positiv. Das liegt nicht nur daran, dass die Gewinne beim Essener Energiekonzern kräftig sprudeln, sondern sich RWE auch strategisch clever positioniert.

Werbung. Es kommt nicht oft vor, dass sich die Analysten über die Aussichten eines Unternehmens einig sind: alle bewerten die RWE-Aktie positiv. Das liegt nicht nur daran, dass die Gewinne beim Essener Energiekonzern kräftig sprudeln, sondern sich RWE auch strategisch clever positioniert. Bis 2030 - acht Jahre früher als geplant – steigt der Energieversorger aus der Kohleverstromung aus, verzichtet freiwillig auf die Gasumlage und investiert kräftig in den Ausbau Erneuerbarer Energien. Mehr als fünf Milliarden Euro will der Energieriese in diesem Jahr in Technologien wie Wind, Solar, Batterien und Wasserstoff stecken. Zweifellos der richtige Schritt - sowohl in Anbetracht der andauernden Energiekrise als auch des Klimawandels. Anfang Oktober haben die Essener angekündigt, das US-Unternehmen ConEdison Clean Energy Business zu kaufen. Mit der Übernahme steigt RWE in den USA zum viertgrößten Erzeuger Erneuerbarer Energien und zur Nummer zwei unter den US-Solaranlagenbetreibern auf. Zuvor war RWE auf Einkaufstour in Europa und erwarb unter anderem das niederländische Gaskraftwerk Magnum, das „wasserstofffähig“ ist, also auf Wasserstoffbetrieb umgerüstet werden kann.

Der Energiepreisanstieg sorgt für hohe Umsätze und füllt die Kasse. Im ersten Halbjahr 2022 konnte der Energiekonzern den Umsatz gegenüber dem Vorjahrzeitraum nahezu verdoppeln - auf 16,19 Milliarden Euro. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaftete RWE ein bereinigtes Ergebnis von 2,85 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2021: 1,75 Milliarden Euro). Der Großteil wurde im Kerngeschäft mit Erneuerbaren Energien, Gas und im Energiehandel erzielt. Für das Gesamtjahr 2022 rechnet das Unternehmen mit einem bereinigten operativen Ergebnis (EBITDA) von 5,0 bis 5,5 Milliarden Euro.

Mittelfristig sollten Investoren aber mit einer Normalisierung der Energiepreise rechnen und sich auf Zeiten einstellen, in denen die Erträge nicht mehr so üppig ausfallen wie derzeit. Zwar dürfte RWE 2023 als Betreiber des Atomkraftwerks Emsland von der geplanten Laufzeitverlängerung des Atommeilers profitieren, doch über den Energiekonzernen schwebt die viel diskutierte Übergewinnsteuer wie ein Damoklesschwert. „Zufallsgewinne“ bei Unternehmen aufgrund der stark gestiegenen Preise will die Regierung abschöpfen. Politische Entscheidungen können sich gravierend auf die Geschäftsentwicklung von RWE auswirken, dann passen auch die Analysten ihre Prognosen schnell an.

Vor diesem Hintergrund können Anleger, die einen Einstieg in die RWE-Aktie erwägen, auch Anlagealternativen wie Express-Zertifikate Relax in ihre Überlegungen einbeziehen. Denn die Papiere stellen attraktive Zinserträge in Aussicht und sind mit einem Risikopuffer ausgestattet, der am Ende der Laufzeit das Investmentrisiko begrenzen kann.

7,10 Prozent mögliche Zinsen pro Periode und vorzeitiger Rückzahlungsmöglichkeit – bei 35 Prozent finalem Puffer

Das DekaBank RWE Express-Zertifikat Relax 01/2029 (WKN DK07SL) bietet bei sinkenden Tilgungsschwellen die Möglichkeit einer vorzeitigen Rückzahlung zum Nennbetrag (1.000,00 Euro) zuzüglich des maßgeblichen Zinsbetrags in Höhe von 71,00 Euro je Periode. Vor dem Ende der Laufzeit wird das Zertifikat zurückgezahlt, wenn der Schlusskurs der RWE-Aktie an einem der jährlichen Beobachtungstage auf oder über der jeweiligen Tilgungsschwelle notiert. Die Tilgungsschwelle liegt 2024 bei 100 Prozent und sinkt in den Folgejahren jeweils um fünf Prozentpunkte bis auf 80 Prozent im Jahr 2028. Kommt es zu keiner vorzeitigen Rückzahlung, erfolgt bei Endfälligkeit im Januar 2029 die Rückzahlung zum Nennbetrag zuzüglich des maximalen Zinsbetrags von 426,00 Euro je Zertifikat, wenn der Aktienschlusskurs am Bewertungstag, dem 09.01.2029, die Barriere (65,00 Prozent des Startwerts) mindestens behauptet.

Eine Barrierenunterschreitung am Bewertungstag führt hingegen zu Verlusten. In einem solchen Negativszenario werden keine Zinsen gezahlt und an den Anleger werden statt des Nennbetrags im Wert gesunkene RWE-Aktien zu 100 Prozent des Startwerts übertragen. Zudem ist wie bei jedem Zertifikat das Emittentenrisiko zu beachten, weil insbesondere im Falle einer Zahlungsunfähigkeit der DekaBank Verluste bis hin zum Totalverlust drohen würden.

Die Zeichnung läuft vom 24.10.2022 bis 11.11.2022, vorbehaltlich einer Verlängerung oder Verkürzung.

ZertifikateAwards 2022/2023: Noch bis zum 28.10. online abstimmen, die DekaBank als „Zertifikatehaus des Jahres“ und das „Zertifikat des Jahres“ der DekaBank wählen und einen attraktiven Preis vom Ausrichter der Umfrage gewinnen. Der S Broker ist zudem für den besten Online-Broker im Rennen.

Hier geht es zur Abstimmung inkl. Teilnahmebedingungen. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung und Ihre Stimme!

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Hussam Masri leitet den Aus- und Aufbau des strategisch wichtigen Bereichs „Private Banking und Wealth Management“ und zeichnet in dieser Funktion für die Einheiten Vertrieb Private Banking, Wealth Management, Vertriebsstrategie Private Banking, Produktspezialisten sowie das Zertifikategeschäft und die Produktvermarktung für die Deka-Gruppe verantwortlich.