Wann kommt der TecDAX® in Fahrt?

Wenn man sich den Verlauf der bekannten deutschen Indizes ...
... anschaut, dann ist eines schnell zu erkennen: Die Mehrzahl der Börsenbarometer ist zuletzt auf immer neue 2-Jahres-Hochs gestiegen. Allerdings eben nur die Mehrzahl, denn einer hat dabei nicht mitgespielt – der TecDAX®.
Zu den Indizes mit neuen Hochs zählten beispielsweise der SDAX® und MDAX®, aber auch der DAX®. Zwar ähneln diese Indizes dem TecDAX® bei Betrachten eines langfristigen Charts – jedoch schaffte es der TecDAX® bisher nicht, die Hochs aus dem Monat Januar 2010 bei knapp 870 Punkten zu übertreffen. Zuletzt notierte der Index bei 812 Punkten und damit immerhin noch rund 7 Prozent darunter.
Anleger könnten sich nun fragen, wann denn der TecDAX® endlich in Fahrt kommt. Schließlich sind in dem deutschen Technologieindex einige Highflyer gelistet – allen voran Dialog Semiconductor oder ADVA. Ein Blick auf die Gewichtungen offenbart allerdings den Grund für die gegenüber anderen deutschen Indizes schwache Performance im laufenden Jahr: die besonders stark gestiegenen TecDAX®-Werte waren tendenziell niedriger gewichtet als die Aktien mit durchschnittlicher oder schwacher Performance. So legte beispielsweise das Schwergewicht AIXTRON auf Jahressicht kaum zu, Qiagen notierte im Wesentlichen unverändert und freenet büßte sogar an Kurswert ein. Zudem belasteten die Aktien aus dem Bereich der erneuerbaren Energien mit einer teils enttäuschenden Kursentwicklung.
Anleger sollten jedoch nicht nur ein isoliertes Jahr betrachten, sondern auch das längerfristige Bild. Wie also lässt sich die Performance des TecDAX® in die Mehrjahres-Kursentwicklung einordnen? In den Jahren 2005 bis 2007 ging es zunächst aufwärts, mit Kursen von 597 Punkten am 10. Dezember 2005, 705 Punkten ein Jahr darauf und 993 Punkten per 10. Dezember 2007. Im Oktober 2007 wurde sogar erstmals die 1.000er-Marke geknackt. Im Zuge der Finanzkrise fiel der Index deutlich und stand per 10. Dezember 2008 nur noch bei 478 Punkten. Genau ein Jahr darauf hatte sich der TecDAX® bereits sehr deutlich auf 814 Punkte erholt und dann im Jahr 2010 eine „Verschnaufpause“ eingelegt.
Anlagemöglichkeiten
Anleger, die davon ausgehen, dass der TecDAX® künftig wieder in Fahrt kommt, könnten sich für ein Indexzertifikat interessieren. Das sogenannte „X-pert-Indexzertifikat“ der Deutschen Bank (WKN: 831999) partizipiert im Verhältnis 1:1 an den Kursbewegungen des TecDAX®-Performanceindex. Das vorbehaltlich der Tilgungsmöglichkeiten der Emittentin in der Laufzeit unbegrenzte Zertifikat kann von Anlegern an bestimmten festgelegten Tagen ausgeübt werden.
Eine interessante Alternative hierzu könnten Diskontzertifikate sein. Diese sind als Ausgleich für die begrenzte Rendite-Chance günstiger als der Basiswert. Zum Beispiel weist das Diskontzertifikat DE2Y0T der Deutschen Bank bezogen auf den TecDAX® zurzeit einen Risikopuffer in Höhe von 12,13 Prozent bei einer jährlichen Seitwärts-Chance von aktuell 5,32 Prozent auf. Der Höchstbetrag (Cap) liegt bei 900 Punkten. Das Zertifikat läuft bis zum 27. Juni 2013.
Einen Kapitalschutz gibt es bei X-pert-Indexzertifikaten und Diskontzertifikaten nicht.
X-pert -Indexzertifikat Diskontzertifikat WKN 831999 DE2Y0T ISIN DE0008319997 DE000DE2Y0T0 Höchstbetrag (Cap) - 900,00 Punkte Seitwärts-Chance p.a. - 5,32 Prozent Maximalrendite p.a. - 9,16 Prozent Rabatt - 12,13 Prozent Bezugsverhältnis 1:100 1:100 Laufzeit open end 27. Juni 2013 Aktueller Kurs 8,32 Euro 7,27 Euro

Stand: 10.12.2010
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